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PANORAMA<br />

Ski Extrem Guide<br />

Normal und extrem: 78 Schigipfel mit 2 Gesichtern<br />

Die Steiermark ist ein Schitouren-Eldorado.<br />

Das beweisen viele Schitourenführer, die<br />

seit Jahrzehnten in regelmäßigen Abständen<br />

erscheinen. Die meisten dieser Bücher<br />

befassen sich mit den „schönsten Touren“<br />

oder mit „Traumtouren“– jedenfalls mit<br />

jenen Zielen, die ohnedies weithin bekannt<br />

und häufig überlaufen sind.<br />

Dabei gibt es unzählige weitere lohnende<br />

Anstiege und Abfahrten, die in alten, längst<br />

vergriffenen Tourenführern beschrieben<br />

sind. Und dem kreativen und exper<strong>im</strong>entierfreudigen<br />

Schibergsteiger fallen – wenn er<br />

mit offenen Augen durch die Bergwelt steigt<br />

– <strong>im</strong>mer wieder neue Anstiegslinien auf, die<br />

möglicherweise machbar sind und nur noch<br />

ihres Begehungs- bzw. Befahrungsversuches<br />

harren.<br />

Die drei steirischen Autoren des <strong>im</strong> Dezember<br />

2012 <strong>im</strong> Alpinverlag erschienenen „Ski Extrem<br />

Guide“, Hannes Pichler, Gynäkologe am<br />

LKH Rottenmann, sein Bruder Michael, Pflegedienstleiter<br />

am UKH Kalwang und Peter<br />

Kolland, in der Instandhaltung der Voestalpine<br />

Donawitz tätig, haben sich speziell mit<br />

jenen Schitourenzielen auseinandergesetzt,<br />

die nicht von der Masse der Schitourengeher<br />

gestürmt werden. Der Guide beschreibt 78<br />

Gipfel mit insgesamt 156 Touren, die allesamt<br />

von den Autoren begangen und befahren<br />

wurden. Das Besondere daran ist die detaillierte<br />

Beschreibung von fast vergessenen<br />

oder noch nie publizierten Anstiegen und<br />

Abfahrten. Andererseits aber auch die hohe<br />

Dichte an schwarzen, extremen Routen. Von<br />

den 156 Touren sind 87 schwarz bewertet, 47<br />

rot und 22 blau. Ein Verhältnis, das in keinem<br />

anderen ostösterreichischen Schitourenbuch<br />

zu finden ist. Die Autoren wollten mit<br />

ihrem Buch nicht nur risikofreudige Steilhangspezialisten<br />

ansprechen, sondern auch<br />

„Normaltourengeher“. Zur Befahrung einer<br />

Extremroute braucht man meist sehr gute<br />

bis ausgezeich<strong>net</strong>e Schneeverhältnisse und<br />

gutes Wetter. Da diese Verhältnisse nicht<br />

<strong>im</strong>mer vor Tour-Beginn restlos einschätzbar<br />

sind, ist es gut, eine zweite, risikoärmere<br />

Abfahrtsvariante zu haben. Auch das wird in<br />

diesem Buch berücksichtigt.<br />

Der „Ski Extrem Guide“ glänzt neben seinen<br />

detaillierten Routenbeschreibungen mit<br />

ausgezeich<strong>net</strong>en Übersichtsbildern zu jeder<br />

Tour, einer eigenen detaillierten Schwierigkeitsbewertung<br />

und mit allgemeinen Tourenplanungshinweisen.<br />

Außerdem besteht<br />

die Möglichkeit, die GPS-Tracks jeder Tour<br />

via Inter<strong>net</strong> von der Verlagswebsite herunter<br />

zu laden.<br />

Erhältlich ist das Buch <strong>im</strong> Buchhandel und<br />

via Online-Bestellung be<strong>im</strong> Alpinverlag<br />

(www.alpinverlag.at).<br />

© H. Pichler<br />

© Pichler<br />

36 Menschen helfen Menschen<br />

März 2013

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