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Wechsel im Vorstand - G'sund.net

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Aktuelles<br />

Neuer <strong>Vorstand</strong> für die KAGes<br />

Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg<br />

© Stieber<br />

„Nunquam cede – gib niemals auf“ – das<br />

Lebensmotto des neuen KAGes–<strong>Vorstand</strong>es<br />

Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg hat<br />

in seiner Karriere als Transplantationschirurg<br />

wohl vielen Patienten das Leben gerettet.<br />

Und kennzeich<strong>net</strong> den Karriereweg<br />

des Ausnahmenmediziners von Anbeginn:<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Medizinstudiums<br />

in nur 11 Semestern bildet sich<br />

der junge Facharzt für Chirurgie bereits ab<br />

Anfang der Achtziger Jahre bei Auslandsaufenthalten<br />

in Erlangen, London, München<br />

oder an der Stanford University zum<br />

Herzspezialisten weiter.<br />

Davon profitieren vor allem die steirischen<br />

Patienten, schon 1988 führt<br />

Tscheliessnigg am Grazer Universitätsklinikum<br />

als erster <strong>im</strong> deutschen<br />

Sprachraum die Cardiomyoplasty<br />

ein. In den Jahren darauf absolviert<br />

Tscheliessnigg neben Studienaufenthalten<br />

in Cambridge (zum Erlernen<br />

der Herz – Lungen Transplantation)<br />

und Paris (zum Zweck des<br />

Kunstherz – Implantationstrainings)<br />

die Zusatzfächer Herzchirurgie, Chirurgische<br />

Intensivmedizin und Gefäßchirurgie,<br />

erlangt die Professur für<br />

Chirurgie und wird 1992 zum Abteilungsleiter<br />

der klinischen Abteilung<br />

für Transplantationschirurgie und<br />

Stellvertreter des <strong>Vorstand</strong>es berufen.<br />

1996 wird der Ausnahmechirurg<br />

zum <strong>Vorstand</strong> der Grazer Universitätsklinik<br />

für Chirurgie ernannt und<br />

führt prompt 1997 in der steirischen<br />

Landeshauptstadt die weltweit<br />

erste Implantation eines Schrittmachers<br />

zur Behandlung der Herzinsuffizienz<br />

durch. Nach dem erfolgreichen Aufbau der<br />

Transplantationschirurgie in Graz widmet<br />

sich Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg<br />

dem Anliegen einer eigenen Medizinischen<br />

Universität in Graz, deren Gründungskonvent<br />

– Vorsitzender er folgerichtig 2003 ist<br />

und ihr in den Jahren darauf als Vizerektor<br />

und supplierender Rektor dient. In das erste<br />

Jahrzehnt des neuen Jahrtausends fällt aber<br />

auch der schlussendlich erfolgreiche Kampf<br />

um die Neuerrichtung „seiner“ Chirurgie am<br />

Universitätsklinikum Graz <strong>im</strong> Rahmen des Finanzierungsübereinkommens<br />

LKH 2020. Der<br />

riesige Hilferuf „Help“ an der Außenwand<br />

des Gebäudes erreicht dank medialer Unterstützung<br />

auch die entscheidenden Stellen in<br />

der Bundeshauptstadt.<br />

Dass ein solcher von Engagement und eben<br />

dem Motto „gib niemals auf“ gekennzeich<strong>net</strong>er<br />

Lebenslauf zahlreiche Ehrungen sowohl<br />

international wie auch aus der He<strong>im</strong>at<br />

mit sich bringt, ist wenig überraschend,<br />

trotzdem nennt Tscheliessnigg nicht die großen<br />

goldenen Ehrenzeichen von Stadt und<br />

Land, die zwe<strong>im</strong>alige Auszeichnung mit dem<br />

Höchts-Preis oder seine Berufung zum Mitglied<br />

der Wissenschaftlichen Fakultät der<br />

Cambridge – University auf Lebenszeit als<br />

berufliche Highlights. Sondern die konkret<br />

erreichten Ziele für das Spitalswesen und<br />

damit die Patienten in der Steiermark wie<br />

eben die Einführung der Transplantationschirurgie,<br />

des ersten Hybrid–OPs in Österreich<br />

oder das Finanzierungsübereinkommen<br />

LKH 2020.<br />

Kein Wunder also, dass der neue <strong>Vorstand</strong><br />

der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft<br />

m.b.H. auch diese Funktion dazu<br />

nützen will, die medizinische Versorgung in<br />

der Steiermark weiter voran zu bringen:<br />

„Das klare Ziel ist und bleibt, danach zu<br />

streben, die medizinische Versorgung in der<br />

Steiermark wo <strong>im</strong>mer möglich auf modernstem<br />

und höchstem Stand zu haben.“<br />

© Stieber<br />

Aktuelle Termine<br />

Rund um die Niere<br />

Tag der offenen Tür<br />

14. März 2013, 10:00 – 17:00<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz<br />

Am 14. März ist der weltweite Nierentag<br />

mit dem Schwerpunkt „Nierenversagen<br />

vermeiden“. Die Klinische<br />

Abteilung für Nephrologie<br />

am LKH-Univ. Klinikum Graz lädt ab<br />

10:00 Uhr zum Tag der offenen Tür. Besichtigen<br />

Sie an diesem Tag die Station,<br />

informieren Sie sich bei Ärzten und Pflegepersonen<br />

rund um die Niere und entdecken<br />

Sie, wie schmackhaft nierenfreundliche<br />

Ernährung ist! Um 15:00 Uhr runden<br />

drei 15-Minuten-Vorträge <strong>im</strong> Hörsaalzentrum<br />

den Tag ab.<br />

6 Menschen helfen Menschen<br />

März 2013

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