PDF-Ausgabe - G´sund Online
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QUALITÄTSMANAGEMENT 41<br />
Gesundheitsfördernde Krankenhäuser<br />
2. gemeinsame Konferenz der deutschsprachigen Netzwerke in Berlin<br />
Hauptthema der Berliner Tagung im September<br />
2005 waren die Gesundheitsreformen<br />
und deren Auswirkungen auf Krankenhäuser.<br />
Im Eröffnungsplenum wurden<br />
die Grundzüge dieser Reformen in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz und ihre<br />
möglichen Konsequenzen für Krankenhäuser<br />
dargestellt. Hochrangige Referenten<br />
wie PD Dr. Hagen Kühn, Berlin, Univ.Prof.<br />
Dr. Jürgen M. Pelikan, Wien, Univ.Prof. Dr.<br />
Rolf Rosenbrock, Berlin, und Univ.Prof. Dr.<br />
Ilona Kickbusch, Bern, präsentierten dazu<br />
ihre Beiträge.<br />
Wolfgang Lawatsch GC; Mag. Christine Foussek, DGKS<br />
Michaela Hostniker, Mag. Elisabeth Zaponig, Mag. Gudula<br />
Brandmayr, BR Manfred Lankmair.<br />
Logo vom Netzwerk der WHO.<br />
Forum für Erfahrungsaustausch<br />
Die Tagung bot ein ideales Forum für Erfahrungsaustausch,<br />
um eigene Projekte zu präsentieren,<br />
Modelle von „Good Practice“ anderer<br />
Krankenhäuser kennen zu lernen und<br />
wertvolle Kontakte zu knüpfen. Angeboten<br />
wurden insgesamt 14 Workshops und Parallelveranstaltungen<br />
sowie eine Posterausstellung<br />
zu einer breiten Themenpalette rund um<br />
Gesundheitsförderung.<br />
Grazer im Mittelpunkt<br />
Das LKH-Univ.Klinikum Graz ist seit 1998<br />
Partnerkrankenhaus im WHO-Netzwerk Gesundheitsfördernder<br />
Krankenhäuser. Es beteiligte<br />
sich bei der Berliner Tagung wiederum<br />
aktiv mit folgenden Referaten und Posterpräsentationen:<br />
• Verbesserte PatientInnenorientierung in<br />
der stationären Betreuung – im Rahmen<br />
eines österreichischen Qualitätsprojekts:<br />
Mag. Christine Foussek<br />
• Rauchfreies Krankenhaus: Mag. Elisabeth<br />
Zaponig<br />
• Das Kindersicherheitshaus im Univ. Klinikum<br />
Graz, Kinderunfallverhütung greifbar,<br />
erlebbar und nachvollziehbar gemacht:<br />
Univ. Prof. Dr. Michael E. Höllwarth, Mag.<br />
Gudula Brandmayr<br />
• Initiative zur Prävention von Krankheiten<br />
des Bewegungs- und Stützapparates –<br />
speziell der Wirbelsäule: Wolfgang Lawatsch,<br />
GC<br />
• Ein Bildungskalender der besonderen Art:<br />
BR Manfred Lankmair<br />
• Evidence based Nursing – ein Weg zur Sicherung<br />
der Pflegequalität: Mag. Chr.<br />
Foussek, Ch. Uhl<br />
• IN-Dial-Patienteninformationen im Stadium<br />
des präterminalen Nierenversagens:<br />
DGKS Michaela Hostniker, DGKP Wilhelm<br />
Puregger<br />
■<br />
Mehr dazu:<br />
www.oengk.at<br />
Kontakt:<br />
Mag. Ch. Foussek, Tel.: 0316 385 3793,<br />
email: christine.foussek@klinikum-graz.at<br />
KAGes-Hygienetag 2006<br />
Zehn Jahre Hygienefachkräfte in der KAGes<br />
Über 600 Teilnehmer nahmen am Hygienetag 2006 in der<br />
Sporthalle Bruck a.d. Mur teil.<br />
Die Krankenhaushygiene ist ein wichtiger<br />
Teil der Qualitätssicherung im Krankenhaus.<br />
Die wichtigsten Qualitätsmerkmale im<br />
Krankenhaus sind diagnostische, therapeutische<br />
und hygienische Standards,<br />
pflegerische und sozioethische<br />
Anforderungen sowie<br />
ökologische und ökonomische<br />
Gesichtspunkte. Innerhalb<br />
Bundesministerin Maria Rauch-Kallat als<br />
Überraschungsgast beim KAGes-Hygienetag in<br />
Bruck a.d. Mur.<br />
dieser Qualitätsmerkmale<br />
kommt der Krankenhaushygiene<br />
durch die hygienischen<br />
Standards eine wichtige Funktion<br />
zu.<br />
Der Hygienetag 2006 war den<br />
aktuellen Anlässen der Hygiene<br />
im Krankenhaus gewidmet.<br />
Mit dem großen Ausbildungsangebot<br />
wurde ein wesentlicher Beitrag zur<br />
Verbesserung des Hygienebewusstseins<br />
geleistet.<br />
■<br />
Menschen helfen Menschen<br />
Juni 2006