III. Der Mond
III. Der Mond
III. Der Mond
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Saturn<br />
Durchmesser wenig kleiner als bei Jupiter<br />
m = 95 Erdmasse (weniger als 1/3 der Jupitermasse: geringe Dichte von 0.7 kg/dm 3 )<br />
Zonen und Bänder ähnlich wie bei Jupiter<br />
Rotationszeit am Äquator 10h 30m, nimmt zum Pol zu.<br />
Starke Polabplattung (10%), im Fernrohr direkt sichtbar.<br />
mindestens 60 <strong>Mond</strong>e<br />
der grösste davon: Titan (Masse 2x Erdmond),<br />
einziger <strong>Mond</strong> im Sonnensystem mit einer Atmosphäre (aus Methan)<br />
Ringsystem:<br />
charakteristisches Ringsystem schon im Fernglas sichtbar<br />
Ringe abwechselnd von oben und von unten sichtbar, max. Sehwinkel 27°<br />
Entdeckung der Ringe durch Galilei, der sich sehr wunderte, dass sie später "verschwunden"<br />
waren (Kantensicht). Durchmesser 250'000 km, Dicke nur 1.5 km.<br />
aus Eispartikeln (die meisten im cm - bis m - Bereich) mit Verunreinigungen<br />
Cassinische Teilung, Resonanzvorgänge mit <strong>Mond</strong> Mimas, Schäferhunde,<br />
<strong>Mond</strong>e, die auf + 60°-Position vor und hinter einem anderen <strong>Mond</strong> laufen<br />
<strong>Mond</strong>e, die alle 4 Jahre die Bahn austauschen<br />
Voyager-Sonden haben Tausende von Teilungen und eine Art Speichensystem entdeckt<br />
Erklärungen dafür sind noch unvollständig.<br />
Uranus und Neptun, (Pluto)<br />
ähnlicher Aufbau wie Jupiter, mehr Methan<br />
Uranus: 1781 entdeckt (Herschel)<br />
5 <strong>Mond</strong>e, Ring<br />
als einziger Planet (s. aber Pluto) Rotationsachse fast in der Bahnebene<br />
Neptun 1846 entdeckt (Galle) auf Grund von Berechnungen (Leverrier, Adams)<br />
165 Jahre Umlaufperiode<br />
grünliche Farbe<br />
Turbulenzen, Windgeschwindigkeiten bis 2'000 km/h.<br />
8 <strong>Mond</strong>e, davon Triton besonders gross (Durchm. > Erdmond)<br />
(Pluto) 1930 nach Berechnungen entdeckt<br />
klein (Durchm. 2'300 km, m = 2 Promille der Erdmasse), zählt nicht als Planet<br />
stark elliptische Bahn mit grosser Ekliptikneigung (17°)<br />
war 1989 im Perihel und wird erst 2113 im Aphel sein (T = ca. 250 Jahre)<br />
besteht vermutlich aus Wassereis und Gestein.<br />
Rotationsachse fats in der Bahnebene, ähnlich wie bei Uranus.<br />
<strong>Mond</strong> Charon nur wenig kleiner als Pluto selbst.<br />
Asteroiden<br />
In der "Lücke" zwischen Mars und Jupiter. Quelle für Meteorite.<br />
Durchmesser zwischen 1 - 1000 km (Ceres: 974 km).<br />
Charakteristische Lücken im Abstandsdiagramm zur Sonne: Aufschaukeln von<br />
Bahnstörungen durch Jupiter, wenn Umlaufzeiten in ganzzahligem Verhältnis stehen<br />
(Ausnahmen: v.a. Trojaner, gleiche Umlaufzeit wie Jupiter, Lagrange-Punkte).<br />
Leicht verschiedene Bahn-Exzentrizitäten können zu Kollisionen führen. Die Trümmer<br />
können als Meteorite bis zur Erde gelangen.