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25 Jahre - Alsdorfer Stadtmagazin

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Kunstprojektkurs<br />

AM GYMNASIUM ALSDORF<br />

Zwei Kursteilnehmerinnen der<br />

Projektkurses, Jana Knuth und<br />

Denise Vorhagen (Foto von<br />

links), berichten über ihre<br />

Erfahrungen während des<br />

Schuljahres.<br />

Jana Knuth<br />

Der Kunstprojektkurs war für mich<br />

eine der intensivsten schulischen<br />

Er fahrungen meines bisherigen<br />

Lebens. Man hat das erste mal<br />

erlebt, wie es ist themengebunden<br />

und strukturiert an einem künstlerischen<br />

Thema zu arbeiten.<br />

Durch die Themenvorgabe, aber doch<br />

recht freie Umsetzungsmöglichkeit,<br />

gingen teilweise die »absolute künstlerische<br />

Freiheit« verloren.<br />

Allerdings hat mir die Ergänzung mit<br />

meiner Kurspartnerin wirklich gut ge -<br />

fallen, auch wenn wir nur einmal<br />

wöchentlich unsere Ergebnisse präsen -<br />

tiert haben. Dies steigerte den Ide en -<br />

fluss ungemein. Wir entwickelten<br />

sozusagen nicht nur unsere eigenen<br />

Projekte, sondern halfen uns auch<br />

gegenseitig bei der jeweils anderen<br />

Realisierung. Dies wurde vorallem bei<br />

der abschließenden Präsentation<br />

deutlich, denn bei deren Vorbereitung<br />

arbeiteten wir zielstrebig und konsequent<br />

zusammen und arbeiteten<br />

gemeinsam an Problemlösungen. So<br />

ging unsere Lernerfahrung über das<br />

reine künstlerische hinaus.<br />

Ich habe für mich festgestellt, dass<br />

ich mich in meinem weiteren Leben<br />

auf jeden Fall weiter auch intensiver<br />

mit Kunst beschäftigen möchte. Allerdings<br />

ist mir auch klar geworden,<br />

dass dies beruflich, beispielsweise in<br />

Form eines Studiums, für mich<br />

zukünftig keine Möglichkeit wäre.<br />

Denise Vorhagen<br />

Ich habe dieses Jahr am Projektkurs<br />

Kunst teilgenommen. Am Anfang des<br />

Schuljahres haben wir normalen<br />

Kunstunterricht geführt, das heißt<br />

über Kunstgeschichte gesprochen und<br />

verschiedene Künstler kennengelernt<br />

und geschaut, wie diese sich mit<br />

unserem Thema »Gesten und Gebärden«<br />

auseinander gesetzt haben.<br />

Daraufhin sind wir über Referate<br />

und dem ersten Objektbau, das<br />

war eine Umsetzung von Sprichwörtern,<br />

unserem<br />

eigentlichen Ziel,<br />

dem Endprojekt<br />

immer näher<br />

gekommen. Nun<br />

waren wir an der<br />

Reihe und<br />

mussten eigene<br />

Ideen entwickeln und<br />

diese in die Tat umsetzen.<br />

Ich habe mich dabei auf<br />

die Gebärdensprache<br />

fokussiert, welche mich<br />

schon immer interessiert hat. Ich<br />

dachte es ist eine gute Gelegenheit<br />

sich damit auseinander zu setzen und<br />

nun wollte ich den Betrachter mit<br />

unbekannten Gebärden zum Grübeln<br />

bringen. Ich habe es bewusst so<br />

gewählt, dass der Betrachter Kleinigkeiten<br />

von seinen alltäglichen Gesten<br />

wieder erkennt, aber dennoch über<br />

andere Gebärden länger nachdenken<br />

muss. Uns war dabei freigestellt wie<br />

wir arbeiten, egal ob fotografisch,<br />

malerisch oder auf andere Art und<br />

Weise. Natürlich ist dies ein schönes<br />

Element des Projektkurses, doch es<br />

brachte auch einige Herausforderungen<br />

mit sich, denn wir mussten entscheiden,<br />

wie lässt sich unsere Idee<br />

am Besten darstellen? Ich hatte<br />

anfangs auch Probleme überhaupt ein<br />

zufriedenstellendes Konzept aufzubauen,<br />

doch als dies einmal stand,<br />

ging der Rest schnell von der Hand.<br />

Ich war wirklich bis zum Präsentationstermin<br />

sehr beschäftigt und<br />

musste unter großem<br />

Druck arbeiten, was wohl auch<br />

an meiner nicht immer so guten Zeiteinteilung<br />

lag. In den letzten Tagen<br />

kam natürlich auch noch die Organisation<br />

für den Präsentationstag<br />

hinzu, welche mir sehr Spaß gemacht<br />

hat, vor allem weil das Gefühl, dass<br />

der Termin immer näher rückt nun<br />

auch eine Rolle spielte. Im Großen<br />

und Ganzen möchte ich sagen, dass<br />

es mir Spaß gemacht hat, auch wenn<br />

ich mich manchmal selber sehr<br />

gestresst habe, aber daraus habe ich<br />

auch gelernt, meine Zeit besser einzuteilen,<br />

und außerdem denke ich, dass<br />

ich einen Fortschritt in der Ausarbeitung<br />

meiner Ideen gemacht habe.<br />

Vielleicht wird sich dies in der<br />

Zukunft als nützlich erweisen, denn<br />

ich hätte Interesse daran, später<br />

etwas in Richtung Design zu<br />

studieren, aber dies steht<br />

noch nicht endgültig<br />

fest.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/2013<br />

48<br />

September / Oktober / November

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