12.01.2014 Aufrufe

25 Jahre - Alsdorfer Stadtmagazin

25 Jahre - Alsdorfer Stadtmagazin

25 Jahre - Alsdorfer Stadtmagazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Tierparkleitung ist<br />

stolz über Nachwuchs<br />

Von Tobias Müller<br />

Aufgrund des zahlreichen Nachwuchses<br />

kann sich der Tierpark Alsdorf<br />

zusehends einer wachsenden Beliebtheit<br />

erfreuen. Uhus, Schneeeulen,<br />

Mufflons sowie Rot- und Damwild<br />

bescherten ihm in den vergangenen<br />

Monaten zahlreiche Jungtiere; Tierparkleiter<br />

Stefan Heffels und Lena<br />

Emonts-Holley, ausgebildete Tierpflegerin,<br />

sind stolz auf den Zuwachs –<br />

und haben schon einige Zukunftspläne<br />

für den Nachwuchs.<br />

Wie in jedem Jahr vergrößerte sich<br />

die Population im Tierpark <strong>Alsdorfer</strong><br />

Weiher in der Frühlingszeit. Im Zeitraum<br />

von März bis Juli warfen die<br />

Wildtiere und Eulen – und brachten<br />

ein erfreuliches Resultat. Neben je<br />

einem Nachwuchstier bei den Mufflons<br />

und dem<br />

Damwild<br />

erblickten<br />

ganze elf Rotwildkitze<br />

– so viele wie noch nie in<br />

Tierpark – das Licht der Welt, dazu<br />

vier Schneeeulen, welche hier zum<br />

ersten Mal Nachwuchs haben, und<br />

zwei Uhus. Jedoch sind besonders<br />

Letztere für Heffels und Emonts-Holley<br />

ein Anlass zur Freude. Um den<br />

Uhu bestand in Deutschen Wäldern<br />

aufrecht zu erhalten. Aufgrund dessen<br />

kann der Tierpark die Eulen auch<br />

nicht lange sein Eigen nennen, denn<br />

in naher Zukunft werden sie auf<br />

Kosten der Städteregion Aachen zur<br />

Auswilderungsstation Koblenz<br />

gebracht und im Anschluss in die<br />

freie Wildbahn entlassen. Wer einen<br />

Blick auf die Jungtiere erhaschen will,<br />

sollte den Tierpark also schnellstmöglich<br />

als Ausflugsziel ins Visier nehmen.<br />

Welcher Nachwuchs bleibt dem Tierpark<br />

also letztendlich erhalten? Die<br />

Uhus werden ausgewildert und die<br />

Eulen werden an eine Falknerei abgegeben,<br />

derweil die Kitze vermutlich<br />

verkauft oder mit dem Nachwuchs<br />

eines anderen Tierparks ausgetauscht<br />

werden, um die Blutlinien<br />

nicht der Gefahr<br />

von Erbkrankheiten<br />

auszusetzen.<br />

Der Rest der<br />

Jungtiere<br />

bleibt im Tierpark.<br />

In punkto Aufzucht<br />

ist das<br />

Engagement<br />

der Pfleger<br />

höchst nennenswert.<br />

Lena<br />

Emonts-Holley<br />

äußerte<br />

sich hierzu:<br />

„Für gewöhnlich<br />

gibt es<br />

keine Besonderheiten bei der Pflege,<br />

wenn Nachwuchs zur Welt gekommen<br />

ist. Zumeist wird nur die Futtermenge<br />

an die Tiere angepasst. Darüber<br />

hinaus kann es sein, dass beispielsweise<br />

ein krankes Lamm mit<br />

einer Flasche gefüttert wird. Solche<br />

Fälle sind jedoch mehr Ausnahme als<br />

Regel.“<br />

Durch spezielles Futter und eine professionelle<br />

Fütterung, Entwurmung,<br />

das Achten auf Hygiene sind die<br />

Resultate sogar sichtbar, wie der Tierparkleiter<br />

Stefan<br />

Heffels betonte.<br />

So sei zum Beispiel<br />

an der<br />

gleichmäßigen<br />

Geweihbildung<br />

der Hirsche<br />

deren Gesundheit<br />

zu erkennen.<br />

Für den Tierparkverein<br />

kann<br />

selbstverständlich<br />

jederzeit<br />

gerne gespendet<br />

werden - erst<br />

recht jetzt, da<br />

viele Tiere<br />

geworfen haben. Wer den Tieren,<br />

auch den älteren, durch Füttern etwas<br />

Gutes tun will, muss allerdings aufpassen:<br />

zwar darf Dam- und Rotwild<br />

gefüttert werden, es gilt jedoch für<br />

die Mufflons und Eulen weiterhin ein<br />

striktes Fütterverbot.<br />

Heffels ist seinerseits stolz auf den<br />

Nachwuchs und blickt optimistisch in<br />

die Zukunft des Tierparks. Da kann<br />

schon bald der nächste Zuwachs, der<br />

im Frühjahr 2014 erhofft wird, kommen.<br />

Ihr Garten in guten Händen<br />

Herbstzeit ist Gartenzeit!<br />

Planung · Pflege<br />

Um- und Neugestaltung<br />

Christian Jünger · 52477 Alsdorf · Jakobstraße 91<br />

Tel. 02404 67 34 200 · www.juenger-gartenbau.de<br />

September / Oktober / November<br />

63<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 4/2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!