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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />

21. Juni 2013 – Seite 10<br />

Sachen aus Wegwerfmaterial, eine andere fertigte Betonhocker<br />

für den Pausenhof an. Eine Schule löste ihren<br />

Unterricht auf, um mit den Eltern aus den gesammelten<br />

Dingen Müll-Skulpturen zu entwerfen. Eine ganze Schule<br />

ging „z’Fuaß“, eine andere organisierte eine eigene<br />

Umweltwoche zum Tag der Erde im April.<br />

Vorstellung der Projekte in der inatura<br />

stellten Räuchergefäße her. Andere Klassen habe ihre<br />

Umwelteindrücke in Büchern aufgearbeitet, wie z. B. in<br />

einem Vogelbuch oder einem Umwelttagebuch, haben für<br />

Kinder in Nepal gelesen, sich mit Ameisen beschäftigt und<br />

Vorschläge für grüne Straßen gemacht, einen Bio-Bauernhof<br />

besucht und mit Schafwolle gefilzt, Schulplätze und<br />

öffentliche Orte vom Müll befreit, bei der Flurreinigung<br />

mitgemacht und einen Terrassengarten mit einer Wurmfarm<br />

angelegt. Mehrere Klassen berichteten über ihre<br />

Schulstunden in der Natur und zeigten Bilder in der<br />

Ausstellung und einen Barfuß-Pfad oder beschäftigten<br />

sich mit der Bedeutung des Brotes. Immer wieder waren<br />

die Bienen ein Thema. Sehr sinnlich wurde es bei einer<br />

Reise durch Europa, in den Regenwald und nach Nicaragua.<br />

Auch das Reduzieren des Stromverbrauchs im Alltag<br />

war für Schülerinnen und Schüler ein großes Anliegen.<br />

Verschiedene Themen wurden auf künstlerische Art<br />

bearbeitet, wie Objekte aus Fotovoltaik-Abfällen, um nach<br />

Klimt-Art Abendroben zu entwerfen und ein Aquarium<br />

herzustellen. Besonders das Thema Recycling war den<br />

Kindern und Jugendlichen ein Anliegen. So zeigten die<br />

Schulklassen Taschen aus alten Jeans, aus Tetrapack, aus<br />

Verpackungsfolien und alten Planen und fertigten Holzanzünder<br />

an. Eine Klasse zeigte ein Theater über trendige<br />

Die Vormittage begannen rhythmisch mit STOMP. Danach<br />

eröffnete Ruth Swoboda, die Leiterin der inatura, wieder<br />

mit viel Schwung die Schulaktionstage. Nach einer<br />

Rückschau in Bildern stellten die Schülerinnen und<br />

Schüler ihre Projekte noch selber vor. Bei allen war die<br />

Begeisterung für ihre Beiträge und Aktionen spürbar. Es<br />

war eine Freude zu sehen, wie engagiert die Kinder und<br />

Jugendlichen ihre Projekte durchgeführt haben und sie an<br />

den Vormittagen präsentierten.<br />

In bewährter Weise führte an allen drei Vormittagen<br />

wieder „Frau Heimpl“ (Elke Riedmann) mit viel Witz und<br />

einem Kräuterquiz durch das Programm.<br />

Als Belohnung gab es im Anschluss für alle Beteiligten<br />

eine Jause und ein Eis.<br />

„Ich bin total beeindruckt, was die Schülerinnen und<br />

Schüler mit ihren Lehrpersonen heuer wieder geleistet<br />

haben. Die Kinder und Jugendlichen präsentierten auf der<br />

Bühne mit viel Charme und großem Selbstbewusstsein<br />

ihre Projekte. Es war in jedem Augenblick zu spüren, mit<br />

wie viel Einsatz und Freude die Schulklassen sich mit den<br />

verschiedensten Themen auseinandergesetzt haben. Die<br />

Qualität der Beiträge war enorm. Großes Kompliment für<br />

alle Beteiligten!“<br />

Ein besonderer Dank für die Unterstützung der Schulaktionstage<br />

gilt:<br />

– der Umweltabteilung und Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Stadt <strong>Dornbirn</strong><br />

– dem Team der inatura<br />

– „Frau Heimpl“ Elke Riedmann<br />

– Sonja Plankensteiner, Silvretta-Eis<br />

– Bäckerei Markus Stadelmann<br />

– Druckerei Karl-Heinz Wenin<br />

– Minigolfplatz <strong>Dornbirn</strong>, Vordere Achmühle<br />

Die einzelnen Projekte:<br />

In der Natur:<br />

VS Ebnit: „Heukartoffeln“<br />

Anbau, Pflege und Ernte

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