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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
21. Juni 2013 – Seite 7<br />
information<br />
krankenhaus<br />
Erfolgreiche Rezertifizierung des<br />
Brust gesundheitszentrums<br />
Die Qualität des Brustgesundheitszentrums im <strong>Dornbirn</strong>er<br />
Krankenhaus wurde nach drei Jahren erneut<br />
bestätigt. Nach der erfolgreichen Rezertifizierung wurde<br />
das Brustgesundheitszentrum im Krankenhaus <strong>Dornbirn</strong><br />
von der Österreichischen Zertifizierungskommission<br />
(ÖZK) ausgezeichnet. Nach der Erstzertifizierung im Jahr<br />
2010 darf das <strong>Dornbirn</strong>er Brustgesundheitszentrum diese<br />
Auszeichnung für weitere drei Jahre führen.<br />
Am 4. April 2013 wurde das Brustgesundheitszentrum des<br />
Krankenhauses <strong>Dornbirn</strong> unter der Leitung von Univ.-Doz.<br />
Dr. Walter Neunteufel gemäß den, im Anforderungskatalog<br />
der ÖZK festgelegten, fachlichen Anforderungen geprüft.<br />
Das <strong>Dornbirn</strong>er Brustgesundheitszentrum bietet seine<br />
Leistungen angeschlossen an das Brustgesundheitszentrum<br />
Tirol und in Kooperation mit dem Landeskrankenhaus<br />
Feldkirch an. Viele Anforderungen wie Patientenzahl,<br />
Fortbildungen und Ergebnisqualität wurden übertroffen.<br />
Im Jahr 2012 behandelte das <strong>Dornbirn</strong>er Brustgesundheitszentrum<br />
89 neu an Brustkrebs erkrankte Patientinnen.<br />
Im Auditbericht der externen Prüfer erhielt das Brustgesundheitszentrum<br />
besonderes Lob für die hervorragende<br />
Entwicklung und das hohe Maß an Engagement und<br />
Empathie des Teams, im Besonderen von OA Dr. Christopher<br />
Hager, OA Dr. Clemens Poyßl und der Breast Care<br />
Nurse Annette Moll. Die kompetente und liebevolle<br />
Betreuung auf der gynäkologischen Station und in der<br />
gynäkologischen Ambulanz wurden besonders erwähnt.<br />
Hervorgehoben wurde auch, dass sämtliche Prozesse und<br />
Arbeitsweisen den persönlichen Bedürfnissen der Patient -<br />
innen angepasst sind.<br />
stadtmuseum<br />
Brautkrone von 1743<br />
Als Teil einer Schenkung gelangte dieses Objekt wohl in<br />
seiner Originalverpackung, einer Spanschachtel, im März<br />
2013 ins Stadtmuseum. Es handelt sich dabei um ein mit<br />
goldenem und silbernem Bouillondraht, Pailletten,<br />
Glassteinen und Perlen verziertes „Krönele“ mit roten<br />
Bändern.<br />
Am Deckel der Hutschachtel finden wir einen handschriftlichen<br />
Vermerk „ Rhomberg Josef von/ Segen mit/ Margaretha<br />
Ratz/ von Bezau/ geheiratet/ am 19 April 1743.“<br />
Und wie die Nachforschungen im Familienbuch ergaben,<br />
fand diese Hochzeit tatsächlich statt:<br />
Der 1719 in <strong>Dornbirn</strong> geborene Franz Josef Rhomberg<br />
ehelichte die aus Bezau stammende, immerhin schon<br />
30 Jahre zählende und somit sechs Jahre ältere Margaretha<br />
Ratz. Ob die Ehe glücklich wurde, wissen wir nicht.