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<strong>Dornbirn</strong>er Gemeindeblatt<br />
21. Juni 2013 – Seite 6<br />
Großes Lob für engagierte Jugendwerkstätten<br />
Ganz im Sinne der dauerhaften Begleitung, Förderung und<br />
Unterstützung für Jugendliche fanden Maßnahmen und<br />
Institutionen wie die <strong>Dornbirn</strong>er Jugendwerkstätten große<br />
Zustimmung in der Expertenrunde. So appellierte etwa<br />
der <strong>Dornbirn</strong>er Stadtrat und Jugendreferent Guntram<br />
Mäser an die anwesenden Unternehmer, weitere Aufträge<br />
an die <strong>Dornbirn</strong>er Jugendwerkstätten zu vergeben, da<br />
deren Arbeit sich seit 18 Jahren durch „hervorragende<br />
Qualität“ auszeichne. Auch AMS-Direktor Anton Strini<br />
lobte die DJW: „Wir verfolgen seit Jahren mit Freude, dass<br />
benachteiligte Jugendliche durch solche Institutionen<br />
wieder neue Motivation und Lust am Lernen bekommen.“<br />
DJW-Geschäftsführer Elmar Luger zeigte sich darüber<br />
sehr erfreut: „Für Jugendliche sind wir ein Sprungbrett<br />
und kein Abstellgleis. Es ist schön, dass wir auch so<br />
gesehen werden – das erleichtert unser tägliches Tun<br />
sehr.“ Auch sei Luger begeistert, zu sehen, wie viele<br />
wohlwollende und engagierte Mitstreiter er auf seinem<br />
Weg habe. Daraus nehme er „eine Menge neue Motivation“<br />
mit.<br />
von Zumtobel, setzt auf Diversität: „Wir wollen nicht nur<br />
Einser-Schüler als Lehrlinge, sondern auch junge Menschen<br />
mit Einschränkungen wie einer Lernschwäche.<br />
Diese Mischung erleben wir als sehr befruchtend.“ Dass<br />
dies qualifizierte Ausbilder erfordert, weiß Christoph<br />
Jenny von der Vorarlberger Wirtschaftskammer: „Dafür<br />
gibt es bei uns unter anderem die Ausbilderakademie, wo<br />
Lehrlingsausbilder ein besseres Verständnis für solche<br />
Jugendlichen und den Umgang mit ihnen erlernen.“<br />
Von den neuen Ansätzen der Experten zeigte sich Raiba-<br />
Marketingleiter Udo Reiner beeindruckt: „Wir freuen uns<br />
sehr, mit unserem Forum einen Raum zu haben, in dem so<br />
wichtige Impulse und Ideen vorgegeben werden.“ Die<br />
Suche nach kreativen Lösungen, der Jugend Leistung<br />
schmackhaft zu machen, sei jetzt unabdingbar. Dass dafür<br />
Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig ist, betonte Harald<br />
Moosbrugger, Abteilungsleiter Wirtschaft des Landes<br />
Vorarlberg: „Jeder muss seinen Beitrag leisten, um zur<br />
Verbesserung der Situation beizutragen. Der Staat, das<br />
sind wir alle.“<br />
Nicht nur Institutionen, sondern auch einige Unternehmen<br />
erkennen die Relevanz der Förderung sozial benachteiligter<br />
junger Menschen. Birgit Sonnbichler, Personalleiterin<br />
Sitzend v.l.n.r.: Guntram Mäser (Stadtrat), Birgit Sonn bichler (Zumtobel AG), Wolfgang Zumtobel (Raiba Vorstand)<br />
Stehend v.l.n.r.: Christoph Jenny (WKV Dir-Stv.), Alfons Bechter (PISA Vorarlberg), Harald Moosbrugger (Land Vorarlberg),<br />
Klaus Farin (Jugendforscher), Anton Strini (AMS Dir.), Gernot Erne (Raiba Vorstand), Gerald Mathis (DJW Obmann),<br />
Wilfried Amann (Raiba Vorstand), Elmar Luger (Jugendkoordinator Stadt <strong>Dornbirn</strong>)