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Wehrwissenschaftliche Forschung Jahresbericht 2012

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Vorwort<br />

6<br />

7<br />

Brigadegeneral<br />

Dr.-Ing. Thomas Czirwitzky<br />

Unterabteilungsleiter AIN II<br />

und <strong>Forschung</strong>sbeauftragter<br />

Bundesministerium der<br />

Verteidigung<br />

<strong>Wehrwissenschaftliche</strong> <strong>Forschung</strong> für deutsche Streitkräfte<br />

Moderne und leistungsfähige Streitkräfte sind<br />

ein wesentliches Element gesamtstaatlicher<br />

Sicherheitsvorsorge und die Basis für die Übernahme<br />

von internationaler Verantwortung.<br />

Die Neuausrichtung der Bundeswehr trägt den<br />

Herausforderungen eines veränderten sicherheitspolitischen<br />

Umfeldes Rechnung. Es werden<br />

Streitkräfte benötigt, die in der Lage sind, einer<br />

breiten Palette von Anforderungen durch Modularität<br />

und Flexibilität gerecht zu werden und<br />

Bedrohungen unterschiedlicher Art und Intensität<br />

wirkungsvoll zu begegnen.<br />

Verstärkte Einsatzorientierung und Übernahme<br />

von Verantwortung im multinationalen Kontext<br />

erfordern einsatzbereite und bündnisfähige<br />

Streitkräfte mit einem zukunftsorientierten<br />

Fähigkeitsprofil im Rahmen der Zusammenarbeit<br />

und Aufgabenteilung mit Verbündeten<br />

und Partnern. Eine große Vielfalt und Bandbreite<br />

potenzieller Gefahren und Risiken gilt<br />

es durch innovative Lösungen zu beherrschen.<br />

Bei der nachhaltigen Erfüllung dieser anspruchsvollen<br />

Anforderungen der Zukunft kommt der<br />

wehrwissenschaftlichen <strong>Forschung</strong> eine sehr<br />

wichtige Bedeutung zu. Sie bildet eine Brücke<br />

zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.<br />

Ihre wesentlichen Aufgaben sind beratungsund<br />

forschungsbasierte Dienstleistungen als<br />

Grundlage für administrative oder politische<br />

Entscheidungen des Ressorts. Dafür sind sowohl<br />

kurzfristig abrufbare wissenschaftliche Kompetenzen<br />

vorzuhalten, als auch die Fähigkeit zur<br />

kontinuierlichen Bearbeitung längerfristig angelegter<br />

Fragestellungen. Dies gilt z.B. für Gebiete,<br />

die zwar noch keinen aktuellen Handlungs- oder<br />

Regelungsbedarf seitens der Politik erkennen<br />

lassen, die aber für die künftige militärische Einsatzfähigkeit<br />

relevant sein können. Dadurch<br />

können neue Entwicklungen frühzeitig erkannt<br />

und aufgenommen werden, um eine Bewertungsfähigkeit<br />

sicherzustellen.<br />

Die Ressortforschung des Bundesministeriums<br />

der Verteidigung gliedert sich in die <strong>Forschung</strong>sbereiche<br />

wehrtechnische, wehrmedizinische und<br />

wehrpsychologische, militärgeschichtliche und<br />

sozialwissenschaftliche sowie geowissenschaftliche<br />

<strong>Forschung</strong>.<br />

Der vorliegende Bericht zeigt Beispiele aus der<br />

<strong>Forschung</strong>sarbeit des Jahres <strong>2012</strong>. Er zeugt<br />

von den zielgerichteten Anstrengungen aller<br />

<strong>Forschung</strong>sbereiche, ihrer Verantwortung mit<br />

großem Engagement nachzukommen.<br />

Dr.-Ing. Czirwitzky<br />

Brigadegeneral

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