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Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit ... - DORIS

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3.1.4 Hydrologie<br />

Oberflächenwässer<br />

Hauptvorfluter der Referenzregion „Elbe“ ist die Elbe, die der Region „Weser“ sind die<br />

Flüsse Weser, Aller und Leine. Das Abflussverhalten dieser Flüsse wird im Wesentlichen<br />

durch ergiebige Regenereignisse und die Schneeschmelze beeinflusst, wodurch<br />

es vor allem zu Winter- und Frühjahrshochwässern kommt /FGG00/.<br />

Elbe<br />

Die Größe des Gesamteinzugsgebiets der Elbe beträgt in etwa 148 268 km 2 , wovon<br />

97 175 km 2 auf deutschem Gebiet liegen, vgl. Abb. 11. Der Fluss liegt im ehemaligen<br />

Elbe-Urstromtal, das während der Weichsel-Kaltzeit angelegt wurde. Mehr als 60% der<br />

mittleren Abflussmenge erfolgt im Winterhalbjahr. Diese drückt sich in einer erhöhten<br />

Fließgeschwindigkeit aus, die beispielhaft in Abb. 12 für den Pegel in Wittenberge dargestellt<br />

ist und Werte über 3 500 m 3 /s erreicht und damit um das 7fache ansteigt. Die<br />

steigende Abflussmenge bewirkt zudem eine größere Tiefe der Elbe, die im Referenzgebiet<br />

in der Regel um 3 bis 4 m ansteigt (zwischen Mühlenholz und Dömitz etwa 1 m<br />

im Oktober und 4 m im April, zwischen Dömitz und Lauenburg etwa 0,75 m im Oktober<br />

und 4,50 m im April) /WWW10e/. Die Hochwasserstände weisen Werte um die 7 m auf,<br />

s. Tab. 2.<br />

Abb. 11:<br />

Einzugsgebiet der Elbe /DGJ95/<br />

16

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