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Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit ... - DORIS

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Alb<br />

In der Schwäbischen Alb wird ein großräumiger Karst- und Kluftgrundwasserleiter mit<br />

überwiegend mittleren bis mäßigen Durchlässigkeiten und karbonatischem Gesteinschemismus<br />

angetroffen. Dieser Grundwasserleiter ist an verkarstete bzw. geklüftete<br />

Gebirgsbereiche der Massen- und Bankkalke des Malm gebunden. Fließwege sind<br />

Auflockerungszonen, Klüfte und Störungen, die Karst- und Höhlensysteme ausbilden.<br />

Tab. 8 zeigt grundwasserleitende und -geringleitende Schichten der Jurakalke.<br />

Tab. 8:<br />

Grundwasserleitende und geringleitende Schichten des Oberjura (Malm)<br />

in Massenkalk- und Bankkalkfazies im Gebiet der mittleren und östlichen<br />

Alb<br />

Diese Höhlensysteme entwässern in einigen Karsttälern der Alb über Karstquellen,<br />

siehe Abb. 49. Das Karstwasser gelangt in die Talschotter und bildet in einigen Tälern<br />

der Alb Porengrundwasserleiter mit mäßiger bis hoher Durchlässigkeit, siehe Abb. 50.<br />

Die Karstaquifere kommunizieren über die Karstquellen und/oder über die fluviatilen<br />

Ablagerungen in den Flusstäler der Alb und der Donau ungehindert mit den Flüssen, in<br />

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