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Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit ... - DORIS

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Seen<br />

In den Referenzregionen finden sich heute zahlreiche Seen unterschiedlicher Größe<br />

und Tiefe. Es wird zwischen Flachseen, z.B. dem Steinhuder Meer und Dümmer See in<br />

der Referenzregion „Weser“, und Tiefseen, z.B. dem Arendsee in der Referenzregion<br />

„Elbe“und Hämelsee in der Referenzregion „Weser“ unterschieden. Die unterschiedliche<br />

Ausprägung der Seen wird in der nachfolgenden Beschreibung deutlich.<br />

Das Steinhuder Meer ist mit etwa 30 km 2 der größte See Nordwestdeutschlands und<br />

liegt in der langgestreckten Niederung der Steinhuder-Meer-Senke. Der See hat eine<br />

Tiefe von durchschnittlich 1,5 m bis maximal 2,5 m /STA95/. Seine Kolmationsschicht<br />

wird aus Mudden- und Torfablagerungen gebildet /NLF05/.<br />

Der Dümmer See ist mit einer Wasserfläche von 13,5 km 2 der zweitgrößte See und<br />

liegt in der Dümmerniederung. Seine durchschnittliche Tiefe beträgt 1 m bis maximal<br />

1,5 m.<br />

Der Hämelsee besitzt eine Tiefe von 6 m bis 8 m und eine Wasserfläche von etwa<br />

0,05 km 2 . Durch die steilen Seeflanken läuft die Sedimentation weitestgehend geschützt<br />

ab, so dass Kolmationsschichten zwischen 6 m und 20 m Mächtigkeit gebildet<br />

wurden /BEN95/.<br />

Der Arendsee befindet sich auf der Niederterrasse der Elbe, hat eine Fläche von etwa<br />

15 km 2 und eine maximale Tiefe von etwa 49 m.<br />

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