Su tun - Der Sulzer
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<strong>Der</strong> <strong>Su</strong>lzer • Ausgabe 281 – September 2013 • 24. Jahrgang<br />
der Innenausbau bis spätestens Ende September erledigt sein.<br />
Die Kosten des Projektes, inklusive Außenanlage, bezifferte der<br />
Verwal<strong>tun</strong>gschef auf rund 740.000 Euro. <strong>Der</strong> gelernte Zimmermann<br />
Alfred Herr verlas unter dem bunten Richtstrauß stehend<br />
den Richtspruch. Dann wurde gefeiert. <strong>Der</strong> Spielmannszug der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Su</strong>lzbach unterhielt die Gäste.<br />
Bald verfügt der Löschbezirk Neuweiler über eine neue Fahrzeughalle<br />
mit Stellplatz für ein weiteres Einsatzfahrzeug inklusive<br />
Lager, eine Umkleide mit 60 Spinden, ein Sanitärbereich für<br />
Frauen und Männer sowie auch eine Einsatz-Zentrale. Um die Anund<br />
Ausfahrt der Feuerwehrfahrzeuge zu verbessern wurde das<br />
alte Schulhaus abgerissen.<br />
Altenwald hat neuen Dorfladen<br />
Gabriele Wachter eröffnete in der Grubenstraße 20 in Altenwald<br />
einen neuen Dorfladen. Damit will sie zum einen die Lücke in der<br />
ortsnahen Versorgung schließen, zum anderen werden in diesem<br />
Projekt der Neuen Arbeit Saar (NAS) und des Jobcenters <strong>Su</strong>lzbach<br />
zehn langzeitarbeitslose Frauen qualifiziert und an den Arbeitsmarkt<br />
herangeführt.<br />
24-jährige Yanneck Brandel. Sein Stellvertreter ist Martin Wolter.<br />
Gemeinsam mit den Jugendwarten der drei Löschbezirke - Martin<br />
Erbelding und Matthias Montag (<strong>Su</strong>lzbach), Julia Bless (Altenwald)<br />
und Steffen Brandel (Neuweiler) - kümmern sie sich um die<br />
Ausbildung des Nachwuchses.<br />
Die Jugendfeuerwehr <strong>Su</strong>lzbach gibt es seit 50 Jahren. Bei den<br />
Tagen der offenen Tür des Löschbezirks Altenwald wurde das<br />
Jubiläum gebührend gefeiert. Beim Kommers im Festzelt bescheinigte<br />
der Chef der Wehr, Bürgermeister Michael Adam, den<br />
Männern, die vor 50 Jahren diese Nachwuchsorganisation ins<br />
Leben gerufen haben, großen Weitblick. Schließlich komme der<br />
Großteil der aktiven Wehrleute aus der Jugendwehr. Adam: “Die<br />
Mädchen und Jungs, die heute zur Jugendfeuerwehr gehen, sind<br />
die Brandmeister von morgen.”<br />
Adam ging auch auf die soziale Bedeu<strong>tun</strong>g der Arbeit der Jugendwehr<br />
ein. Sie sei nicht nur eine Alternative zum virtuellen Freizeitangebot<br />
unserer Medien- und Spaßgesellschaft, sondern vermittelte<br />
auch Qualifikationen im sozialen Miteinander. Hier werde<br />
weitergegeben, wie wichtig Solidarität, der Dienst am Nächsten<br />
und das Miteinander in unserer Gesellschaft seien. Alle, die in der<br />
Vergangenheit in der Nachwuchsarbeit tätig waren und allen, die<br />
es jetzt sind, dankte der Chef der Wehr für das große ehrenamtliche<br />
Engagement. Für seine Organisation konnte Yanneck Brandel<br />
noch zahlreiche weitere Glückwünsche entgegen nehmen, unter<br />
anderem auch von Landesbrandinspekteur Bernd Becker.<br />
Gabriele Wachter ist die “Anleiterin” für die zehn Frauen. Nach<br />
ihren Angaben geht es bei der Qualifizierung um Inhalte, wie<br />
Lagerhal<strong>tun</strong>g, Einsatz von Medien, Marketing und Werbung,<br />
aber auch Arbeitssicherheit und Organisation sowie um soziale<br />
Schlüsselkompetenzen.<br />
Das Warenangebot des neuen Geschäftes umfasst die Dinge des<br />
täglichen Bedarfs, wie Salz, Essig, Nudeln oder Obst und vieles<br />
mehr. “Die Produktpalette kann ausgebaut werden, das hängt<br />
auch von den Kunden ab”, erklärte NAS-Geschäftsführerin Monika<br />
Steffen-Rettenmaier. “Was fehlt kann von heute auf morgen<br />
besorgt werden.” Vorgesehen ist auch der Aufbau eines Lieferservices.<br />
“Das ist ein schmuckes Geschäft geworden”, meinte Brunhilde<br />
Müller, die Beigeordnete der Stadt <strong>Su</strong>lzbach, beim Besuch des<br />
neuen Ladens. Sie hatte für Anleiterin Gabriele Wachter einen<br />
Blumenstrauß dabei. Frau Müller wünschte dem Projekt einen<br />
erfolgreichen Verlauf.<br />
Das gesamte Projekt ist zunächst bis Ende des Jahres befristet.<br />
“Wenn der Laden angenommen wird, ist es durchaus denkbar,<br />
dass es verlängert wird”, betonte Winfried Keller, Teamleiter vom<br />
Jobcenter in <strong>Su</strong>lzbach.<br />
<strong>Su</strong>lzbacher Jugendwehr feierte ihr 50-jähriges<br />
Bestehen<br />
Zurzeit zählt die Jugendfeuerwehr <strong>Su</strong>lzbach in den Löschbezirken<br />
<strong>Su</strong>lzbach, Neuweiler und Altenwald 45 Mädchen und<br />
Jungs im Alter von acht bis 16 Jahren. Stadtjugendwart ist der<br />
Am zweiten Tag des Festes zeigte dann der Nachwuchs, was er<br />
schon alles drauf hat. Zahlreiche Schaulustige verfolgten die<br />
Übung des <strong>Su</strong>lzbacher Feuerwehr-Nachwuchses mit Jugendwehren<br />
aus Dudweiler und Friedrichsthal sowie der Partnerwehr<br />
aus Bornstedt bei Potsdam. Auch die Jugend des Technischen<br />
Hilfswerkes und das Jugendrotkreuz Neuweiler machten mit. Bei<br />
Temperaturen über 30 Grad war es für die Mädchen und Buben<br />
keine leichte Sache. Doch sie bewältigten die ihnen gestellte Aufgabe<br />
mit Bravour. Nach der Übung freuten sich alle über eine kleine,<br />
nasse Abkühlung und kalte Getränke.<br />
Viktoria Hühnerfeld neuer <strong>Su</strong>lzbacher<br />
Stadtmeister<br />
Bei den diesjährigen<br />
<strong>Su</strong>lzbacher<br />
Stadtmeisterschaften<br />
im Fußball<br />
setzte sich der<br />
Landesligist SC<br />
Viktoria Hühnerfeld,<br />
der in der vergangenen<br />
Saison<br />
den Aufstieg in die<br />
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