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Su tun - Der Sulzer

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<strong>Der</strong> <strong>Su</strong>lzer • Ausgabe 281 – September 2013 • 24. Jahrgang<br />

Verbandsliga nur knapp verpasste, im Finale gegen den Bezirksligisten<br />

SV Schnappach klar mit 6:2 durch. Veranstalter der Stadtmeisterschaften<br />

war in diesem Jahr die Sportvereinigung Eintracht<br />

Altenwald.<br />

Bei der Siegerehrung sprach deren 2. Vorsitzender Berthold Konrad<br />

von einem prima Finale und überreichte dem siegreichen<br />

Team den Pokal. Insgesamt zeigte sich Konrad mit dem Turnierverlauf<br />

sehr zufrieden “Es gab interessante Spiele mit gutem<br />

Fußballsport zu sehen.”<br />

Zufrieden war auch Andreas Strässer, der 1. Vorsitzende des Siegers<br />

Viktoria Hühnerfeld. “Die Mannschaft hat sehr gute Ansätze<br />

gezeigt. Das macht große Hoffnungen auf die neue Saison.” In<br />

der Vorrunde hatte Hühnerfeld die DJK Neuweiler mit 5:0 besiegt<br />

und gegen Altenwald knapp mit 2:1 gewonnen. Schnappach war<br />

nach einem 1:1 gegen den ASC Dudweiler und einem 3:2 Erfolg<br />

über den FC Türkyem ins Finale eingezogen. <strong>Der</strong> ASC Dudweiler<br />

war für den FC Neuweiler eingesprungen, der wie schon im vergangenen<br />

Jahr nicht an den Meisterschaften teilnahm. Im Spiel<br />

um Platz 3 hatte Altenwald den FC Türkyem mit 4:3 bezwungen.<br />

Vier Tage Fußball und gute Unterhal<strong>tun</strong>g bei<br />

der DJK Neuweiler<br />

Am frühen Nachmittag fand dann das “Länderspiel” Brasilien gegen<br />

Jamaika statt. Eingerahmt von Reggae- und Samba-Musik<br />

traten hier aktuelle und ehemalige Spieler der DJK Neuweiler gegeneinander<br />

in einem Gaudi-Spiel an. <strong>Der</strong> Rahmen stimmte aber.<br />

So wurden die Nationalflaggen präsentiert, die Nationalhymnen<br />

gespielt und die Spieler einzeln mit ihren fremdländischen Namen<br />

vorgestellt. Die Spieler Jamaikas trugen Rasta-Frisuren und<br />

hatten Baströcke an, bei einigen Spielern mit größer gewordener<br />

Leibesfülle ein durchaus amüsanter Anblick.<br />

Ein Sanitätsdienst war auch zugegen. Die vom Sanitätsdienst<br />

verabreichten “Infusionen” gibt es aber in der Apotheke nicht zu<br />

kaufen. Im Spiel selbst zeigten die Akteure, dass sie zwar etwas<br />

langsamer geworden sind, aber das Fußballspielen nicht verlernt<br />

haben. 6:6 endete die Partie, das anschließende Elfmeterschießen<br />

entschied Jamaika für sich.<br />

Im nächsten Jahr soll es ein “Rückspiel” geben. Den Abschluss<br />

bildeten die aktiven Mannschaften von SC Halberg Brebach, SV<br />

Schafbrücke, FSG Schiffweiler und DJK Neuweiler in dem 1. Hoffmann<br />

und Konrad-Blitzturnier. Es siegte im Endspiel SC Halberg<br />

Brebach mit 2:1 gegen FSG Schiffweiler und konnte sich über das<br />

ausgesetzte Preisgeld freuen. Insgesamt war es ein sehr harmonisches<br />

und gelungenes Sportfest.<br />

Von der Industrieausstellung zur Gartenschau<br />

Besuch im Deutsch-Französischen Garten<br />

Die DJK Neuweiler veranstaltete vom 18.-21.07. ihr Sportfest mit<br />

einigen sportlichen und geselligen Höhepunkten. Den Auftakt<br />

machten die zweiten Mannschaften von SC Viktoria Hühnerfeld<br />

und TuS Herrensohr. Die Hühnerfelder behielten mit 5:3 die Oberhand.<br />

Im Anschluss trat die SVG Altenwald gegen SG Fischbach-<br />

Göttelborn an und spielte nach 4:0 Führung am Ende noch 4:3.<br />

Am Tag darauf standen sich mit FFC Dudweiler und SV Furpach<br />

zwei Teams aus der Landes- bzw. Verbandsliga gegenüber. Die<br />

Frauen zeigten technisch ansprechenden Fußball, wobei die Furpacherinnen<br />

mit 2:1 siegten. Für eine kleine Überraschung sorgte<br />

anschließend der Landesligist FC Neuweiler im Spiel gegen den<br />

Aufsteiger in die Verbandsliga SV St. Ingbert und gewann in letzter<br />

Minute mit 3:2.<br />

<strong>Der</strong> folgende Samstag stand zunächst im Zeichen der Hobbyund<br />

Betriebsmannschaften. In einem wohltuend fairen Turnier<br />

mit nur wenigen Fouls setzten sich hier die Dudo-Wölfe vor den<br />

Ofen Boys, dem FC Bombers und dem Team der Saarland Versicherungen<br />

durch. Anschließend unterlag die AH der DJK Neuweiler<br />

mit 2:5 gegen die AH des SV Hellas Bildstock. Im abschließenden<br />

Spiel zeigte TuS Jägersfreude beim 6:2 gegen FC Neuweiler<br />

II, dass mit dieser Mannschaft in der kommenden Spielzeit zu<br />

rechnen sein wird.<br />

Am Sonntag trainierte morgens zunächst die Zumba-Gruppe der<br />

DJK Neuweiler in einem Freiluft-Training auf dem Kunstrasenplatz.<br />

Fast 30 Damen hatten sich zum Training eingefunden und<br />

hatten Spaß beim Tanz zu südamerikanischen Rhythmen.<br />

Kaum jemand weis, dass der Deutsch-Französische Garten einst<br />

als Wirtschaftsschau konzipiert wurde. Noch heute erinnern daran<br />

einige Reste: Angefangen von der in den Boden eingelassenen<br />

Sonnenuhr – „gestiftet von der Halberger Hütte“ – über die<br />

Porsche-Kleinbahn bis hin zur Sesselbahn der Firma Heckel. Das<br />

Burbacher Werk fertigte seinerzeit die Drahtseile für die Grubenschächte.<br />

Die Historie des Deutsch-Französischen Gartens (DFG) erläutert<br />

am Sonntag (15. September / 15 Uhr / Eingang Deutschmühlental)<br />

der Saarbrücker Gästeführer Wolfgang Willems. Dabei kommt<br />

auch die Kriegsgeschichte der Gartenlandschaft zur Sprache:<br />

Angefangen vom Ehrenfriedhof der deutsch-französischen Auseinandersetzungen<br />

auf den Spicherer Höhen bis hin zu den 18<br />

Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg.<br />

Dabei ist der DFG, was es nach dem Ende des Bergbaues landesweit<br />

gibt: eine Industriebrache. Wie der Name Deutschmühletal<br />

schon fast erahnen lässt, gab es einst in dem zur französischen<br />

Grenze ansteigenden Gelände wenigstens vier Mühlen: neben<br />

der Getreidemühle des Deutschherrenordens eine Harnisch-, Pulver-<br />

und Walk-Mühle, die der Eisenverarbei<strong>tun</strong>g dienten.<br />

Für Wolfgang Willems lohnt ein Besuch in der unter Denkmalschutz<br />

stehenden Grünanlage in Saarbrücken. Im Deutschmühlental<br />

erklärt er als Gästeführer den Besuchern der zwischen<br />

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