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Su tun - Der Sulzer

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<strong>Der</strong> <strong>Su</strong>lzer • Ausgabe 281 – September 2013 • 24. Jahrgang<br />

einer Investitionssumme von elf Millionen Euro erzeugen die Anlagen<br />

Mellin I, II und III auf 19,5 Hektar rund 8,85 MWp und können<br />

somit 2.700 Haushalte (bei einem Jahresverbrauch von 3.500<br />

Kilowatts<strong>tun</strong>den) mit Sonnenstrom versorgen. Bisher wurden<br />

sechs Solar-Anlagen auf 31 Hektar ehemaliger Bergbauflächen<br />

realisiert. Hierzu zählen neben den Anlagen Mellin die Anlage<br />

auf dem ehemaligen Kohlenlagerplatz Velsen, die PV Nordband<br />

auf dem ehemaligen Kokereigelände in Fürstenhausen und die<br />

Anlage auf dem ehemaligen Kohlenlagerplatz Dechen, die in den<br />

nächsten Tagen in Betrieb geht. Insgesamt erzeugen diese Anlagen<br />

eine Leis<strong>tun</strong>g von 15,5 MWp.<br />

15 Wahlprüfsteine der Christlich-Demokratischen<br />

Arbeitnehmerschaft (CDA) zur Bundestagswahl<br />

(von rechts): Minister Heiko Maas, Dr. Jürgen Rupp, Vorstandsmitglied RAG Aktiengesellschaft,<br />

Theo Schlüter, Mitglied der Geschäftsführung RAG Montan Immobilien<br />

GmbH, Nikolaus Krane, Vorstandsmitglied Wirsol Solar AG, Bürgermeister<br />

Michael Adam, Rudolf Krumm, Repräsentant RAG Montan Immobilien GmbH<br />

und gleichzeitig Geschäftsführer montanSOLAR GmbH<br />

Auch wenn zu dem Zeitpunkt, als die Herren die Anlage symbolisch<br />

einschalteten die Sonne von Wolken verhangen war, so<br />

lieferten die unzähligen Panels der 8,85 MW-Anlage dennoch<br />

Strom.<br />

“Es ist das größte Projekt, das bisher auf einer ehemaligen Fläche<br />

des Bergbau-Konzerns RAG verwirklicht wurde”, sagte Rudolf<br />

Krumm. Baubeginn auf dem ehemaligen Kohlensturzplatz war<br />

im Frühjahr 2012. Die kurze Realisierungszeit sei nur dank der<br />

guten Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Su</strong>lzbach möglich gewesen,<br />

stellte Krumm heraus.<br />

Wirtschaftsminister Heiko Maas freute sich, dass die RAG Montan<br />

Immobilien Gesellschaft mit ihrer Tochtergesellschaft montan-<br />

SOLAR die energiepolitischen Potentiale auf ehemaligen Bergbauflächen<br />

nutze und damit diese Flächen zu einem wesentlichen<br />

Baustein der regionalen Energiewende mache. Maas wies<br />

weiterhin darauf hin, dass die Landesregierung den Ausbau der<br />

erneuerbaren Energien vorantreiben wolle. “Wir wollen bis zum<br />

Jahr 2020 den Strombedarf aus 20 Prozent regenerativer Energie<br />

gewinnen.”<br />

<strong>Der</strong> <strong>Su</strong>lzbacher Bürgermeister Michael Adam betonte: “Mit der<br />

Solar-Anlage auf dem ehemaligen Kohlesturzplatz Mellin nimmt<br />

die Stadt <strong>Su</strong>lzbach Abschied vom Bergbau und schlägt sozusagen<br />

mit neuer Energie eine Brücke in die Zukunft.” Die Anlage<br />

sei ein weiterer Schritt zur Solarstadt <strong>Su</strong>lzbach. Mittlerweile, so<br />

Adam, gebe es in <strong>Su</strong>lzbach 211 Photovoltaik-Anlagen mit einer<br />

installierten Gesamtleis<strong>tun</strong>g von 11,6 MWp. Damit könnten rund<br />

3600 Haushalte in der Stadt mit Strom versorgt werden. <strong>Der</strong><br />

Bürgermeister machte deutlich, dass der komplette Stadtrat das<br />

Projekt unterstützt habe.<br />

Auch wenn es an der Saar keinen Bergbau mehr gebe, so werde<br />

die RAG auch in Zukunft ein verlässlicher Partner der Region bleiben,<br />

erklärte RAG-Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Rupp.<br />

“Die erneuerbaren Energien sind die Chance, den Strukturwandel<br />

vor Ort auf umweltfreundliche und kosteneffiziente Art zu bewältigen”,<br />

bekräftigte Nikolaus Krane, Wirsol-Vorstandsmitglied.<br />

Er lobte: “Was bundesweit ins Stocken geraten ist, geschieht hier<br />

wie im Lehrbuch. Die bewusste Abkehr von einer überholten Energiewirtschaft<br />

hin zu einer neuen Nachhaltigkeit unter direkter<br />

Einbindung der Menschen vor Ort.”<br />

“Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Das Thema regionale Wertschöpfung ist dabei ein wesentlicher<br />

Bestandteil ihrer Akzeptanz”, betonte Theo Schlüter,<br />

Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien GmbH.<br />

Mellin ist das bisher größte Projekt, das von der montanSOLAR<br />

GmbH auf einer ehemaligen RAG-Fläche realisiert wurde. Bei<br />

Die Union hat für die Bundestagswahl ihr Regierungsprogramm<br />

beschlossen: “Gemeinsam erfolgreich für Deutschland”.<br />

Sozialpolitischen Ziele für die neue Legislaturperiode spielen dabei<br />

eine herausragende Rolle: Wichtige Punkte sind ein tariflicher<br />

Mindestlohn, der die Tarifparteien einbindet und eine Erhöhung<br />

der Erwerbsminderungsrenten. Karlheinz Schulien, der Vorsitzende<br />

der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA)<br />

in <strong>Su</strong>lzbach erklärt dazu: „Im Regierungsprogramm wird deutlich,<br />

dass die Union eine Volkspartei ist und auch die Sorgen und Belange<br />

der Arbeitnehmer und ihrer Familien im Blick hat. Als CDA<br />

wollen wir mit dieser Botschaft in den Wahlkampf ziehen. Wir<br />

kämpfen um jede Stimme für die CDU, unseren Wahlkreiskandidaten<br />

Alexander Funk und Angela Merkel.“<br />

15 Gründe, warum das Wahlprogramm der CDU<br />

arbeitnehmerfreundlich ist:<br />

Die Union bekennt sich zum Mindestlohn<br />

Die Union will den Missbrauch von Werkverträgen bekämpfen –<br />

gemeinsam mit den Betriebs- und Tarifpartnern<br />

Die Union setzt sich für Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern<br />

ein<br />

Die Union verspricht Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente.<br />

Die Union will bei Geringverdienern mit einer langen Erwerbsbiografie<br />

die Lebensleis<strong>tun</strong>g in der Rente würdigen<br />

Die Union erhöht die Mütterrenten für Mütter (und Väter) von vor<br />

1992 geborenen Kindern<br />

Die Union betont den Wert der Sozialpartnerschaft – und will sie<br />

weiter pflegen und ausbauen<br />

Die Union hält am Ehegattensplitting fest – anders als die linken<br />

Parteien<br />

Nur die Union steht in der Familienpolitik für Wahlfreiheit<br />

Die Union fordert Equal Pay in der Leiharbeit.<br />

Die Union will die kalte Progression abbauen und lehnt Steuererhöhungen<br />

ab.<br />

Die Union will die Mitarbeiterkapitalbeteiligung ausbauen<br />

Die Union steht für die Einhal<strong>tun</strong>g der Menschenrechte weltweit,<br />

für globale Gerechtigkeit und eine Internationale Soziale Marktwirtschaft<br />

Die Union steht zum Prinzip der Tarifeinheit<br />

Die Union will eine menschengerechte Arbeitswelt<br />

Eine Auswer<strong>tun</strong>g aus christlich-sozialer Sicht.<br />

www.cdu-sulzbach.de<br />

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