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und Wissensmanagement in sozialen ... - Sozialinformatik

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Praxishandbuch -<br />

IT-gestütztes Informations- <strong>und</strong> <strong>Wissensmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>sozialen</strong> Organisationen.<br />

4 Anhang<br />

4.1 Evaluation<br />

Die Projekt-Evaluation setzt sich aus drei Komponenten zusammen. Zentrale Komponente<br />

ist die im Juni 2004 durchgeführte Nutzerbefragung <strong>in</strong> beiden Teilprojekten. Sie wird ergänzt<br />

durch zusammengefasste Ergebnisse e<strong>in</strong>es Workshops mit den Projektleitern <strong>und</strong> e<strong>in</strong>igen<br />

Autoren (ebenfalls Juni 2004) <strong>und</strong> Auswertungen der Zugriffsstatistiken aus beiden Teilprojekten.<br />

4.1.1 Nutzerbefragung<br />

Leitung: Prof. Helmut Kreidenweis<br />

Durchführung <strong>und</strong> Auszählung: Gregor Grzesiok, Marit Gude, Tobias Lutz, Christian Schneider,<br />

Sebastian Schüssler, Rudolf Schwarzenberg, Jean Sünwoldt, alle Studierende der Sozialen<br />

Arbeit an der FH Neubrandenburg<br />

A Zusammenfassende Bewertung<br />

Die Ergebnisse der Nutzerbefragung zeigen, dass trotz technischer Probleme, zeitlicher Verzögerungen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er relativ kurzen Nutzungsdauer <strong>in</strong> beiden Teilprojekten e<strong>in</strong>e hohe Akzeptanz<br />

<strong>und</strong> damit e<strong>in</strong> hoher Nutzungsgrad des <strong>Wissensmanagement</strong>-Systems erreicht<br />

werden konnte. E<strong>in</strong>e gr<strong>und</strong>sätzliche Ablehnung e<strong>in</strong>es derartigen Systems trat nirgends zu<br />

Tage. Die <strong>in</strong>sgesamt schnelle Integration der PC-Nutzung <strong>in</strong> den Arbeitsalltag <strong>und</strong> die hohe<br />

Bedeutung, die das Medium E-Mail <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit erlangt hat zeigen, dass unter<br />

den Befragten quer über die Hierarchie-Ebenen e<strong>in</strong>e hohe Bereitschaft zur Nutzung <strong>in</strong>novativer<br />

Technologien besteht.<br />

Dieses Ergebnis steht im – teilweise deutlichen – Gegensatz zu manchen Erfahrungswerten<br />

von Führungskräften aus anderen IT-E<strong>in</strong>führungsprozessen <strong>in</strong> der Sozialwirtschaft. Hierfür<br />

gibt es drei mögliche Erklärungen:<br />

• Die IT-Akzeptanz der Nutzer hängt maßgeblich vom erlebten Nutzwert der jeweiligen<br />

Anwendung ab. Der Nutzwert von E-Mail sowie von Informations- <strong>und</strong> Wissenssystemen<br />

wird offensichtlich als hoch erlebt.<br />

• In diesem Projekt wurde die IT-E<strong>in</strong>führung strategisch geplant <strong>und</strong> operativ <strong>in</strong>sbesondere<br />

im Bereich der Schulungen weitgehend entsprechend dieser Planungen<br />

durchgeführt. Dies trifft auf IT-E<strong>in</strong>führungsprojekte <strong>in</strong> der Sozialwirtschaft nicht immer<br />

zu.<br />

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