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und Wissensmanagement in sozialen ... - Sozialinformatik

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Praxishandbuch -<br />

IT-gestütztes Informations- <strong>und</strong> <strong>Wissensmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>sozialen</strong> Organisationen.<br />

Sonstige wichtige Anmerkungen der Befragten<br />

16 der Antworten auf die letzte Frage „Was ist Ihnen sonst noch wichtig zu sagen“ betonen<br />

zusammenfassend den Nutzwert <strong>und</strong> die Zukunftsorientiertheit e<strong>in</strong>es solchen Systems. 8<br />

Antworten unterstreichen nochmals die Wichtigkeit von Schulungen. 5 Befragte regen e<strong>in</strong>e<br />

bessere optische Gestaltung, vor allem der Startseite an. Weitere Antworten beziehen sich<br />

auf Zeitprobleme sowie konkrete Verbesserungsvorschläge zu Inhalt <strong>und</strong> Funktionalität.<br />

4.1.2 Ergebnisse des Autorenworkshops<br />

Suchbegriffe als Meta-Informationen<br />

E<strong>in</strong>e wichige Rolle spielen Auswahl <strong>und</strong> Anzahl an Begriffen, die als Meta-Informationen zu<br />

den im System gespeicherten Dokumenten h<strong>in</strong>terlegt werden, um e<strong>in</strong> schnelles Auff<strong>in</strong>den zu<br />

ermöglichen.<br />

Unabd<strong>in</strong>gbar ist hierfür e<strong>in</strong>e übersichtliche Liste an Begriffen, die von allen Autoren verb<strong>in</strong>dlich<br />

e<strong>in</strong>gehalten wird. Bei der Erstellung e<strong>in</strong>es solchen Thesaurus sollten die Nutzer befragt<br />

oder beteiligt werden, damit e<strong>in</strong>e möglichst hohe Übere<strong>in</strong>stimmung <strong>in</strong> den Assoziationen der<br />

Begriffe mit den entsprechenden Dokumenten-Typen entsteht.<br />

Ebenso s<strong>in</strong>nvoll ist aus Autorensicht e<strong>in</strong>e Funktion, um Suchergebnisse e<strong>in</strong>zugrenzen (Suche<br />

<strong>in</strong> der Suche) sowie e<strong>in</strong>e Kurzdarstellung der Dokumenten-Inhalte im Suchergebnis, wie<br />

dies etwa auch bei der Suchmasch<strong>in</strong>e Google geschieht.<br />

Dokumentenbibliothek<br />

Die Autoren sehen es als unerläßlich an, jedes Dokument mit Meta<strong>in</strong>formationen zu versehen,<br />

an denen sich das Suchsystem orientiert. So wäre zum Beispiel e<strong>in</strong> elektronisches (vom<br />

Autor festgelegtes) Verfallsdatum bei Texten hilfreich, so dass auch die Aktualität gewährleistet<br />

ist.<br />

Des weiteren ermöglicht e<strong>in</strong>e erhöhte E<strong>in</strong>stellquote von Texten <strong>in</strong> verschiedenen Bereichen<br />

e<strong>in</strong> besseres <strong>und</strong> sicheres Wiederf<strong>in</strong>den, ohne zu überlegen, wo man suchen sollte.<br />

Für die fachpädagogische Arbeit wäre es auch von Vorteil, e<strong>in</strong>en Schlagwortkatalog zu haben,<br />

der auf die Soziale Arbeit übertragbar ist.<br />

Dokumente sollten zwar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hierarchischen System e<strong>in</strong>geordnet werden, dennoch sollten<br />

zwei Ebenen – e<strong>in</strong>e nutzerrelevante <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e autorenrelevante das Wiederf<strong>in</strong>den erleichtern.<br />

Autoren sehen Problem <strong>in</strong> der Nutzung e<strong>in</strong>er alten Ablagesystematik, die zwar Sicherheit<br />

bietet, aber umständlich zu pflegen ist – e<strong>in</strong> Umdenken ist hier von Nöten.<br />

Das Sicherheitsproblem – wer kann worauf zugreifen? – muss geklärt werden – Regenerierung<br />

des Wissens ist wichtig.<br />

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