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Staatsbürgerschaftsbroschüre I 2013<br />

Die Geschichte <strong>Österreich</strong>s<br />

Die Geschichte <strong>Österreich</strong>s<br />

1. Prüfungsgebiet<br />

1. Frühe Siedler<br />

Vor 2000 Jahren lebten<br />

Kelten und Römer auf dem<br />

Gebiet des heutigen <strong>Österreich</strong>.<br />

Die Germanen waren Vorfahren<br />

der Deutschen.<br />

>> Nach dem Ende der Römerzeit<br />

kamen Slawen, Alemannen<br />

Bajuwaren und Ungarn ins Land.<br />

1. Römer, Slawen und Germanen<br />

Für das Gebiet des heutigen <strong>Österreich</strong> begann die Römerzeit um Christi<br />

Geburt, also im Jahr Null unserer Zeitrechnung. Zu dieser Zeit gab es auf<br />

dem Gebiet des heutigen <strong>Österreich</strong> schon einige keltische Königreiche.<br />

Diese Königreiche wurden ab dem Jahre Null unserer Zeitrechnung schließlich<br />

Teil des Römischen Reiches. Die Donau bildete damals die Grenze des<br />

Römischen Reiches.<br />

Die Römerzeit dauerte fast 500 Jahre lang und endete mit einer großen<br />

Völkerwanderung, und zwar der Einwanderung germanischer Völker, die<br />

das Römische Reich eroberten.<br />

Nach dem Ende der Römerzeit kamen zunächst slawische Siedler in das<br />

Gebiet des heutigen <strong>Österreich</strong>. Sie lebten in den Alpen und im Donautal.<br />

Im Westen <strong>Österreich</strong>s lebten alemannische Siedler. Etwa ab dem Jahr 600<br />

wanderten auch Vorfahren der heutigen Bayern (= Bajuwaren) in das Gebiet<br />

des heutigen <strong>Österreich</strong> ein. Dieser Besiedelung verdankt <strong>Österreich</strong><br />

auch seinen Namen. Im Jahr 996 wurde der Name „Ostarrichi“ (= <strong>Österreich</strong>)<br />

erstmals in der Urkunde eines deutschen Kaisers erwähnt. Ursprünglich<br />

bezeichnete „Ostarrichi“ eine Gegend im Westen von Niederösterreich.<br />

Etwa ab dem Jahr 900 lebten im Osten <strong>Österreich</strong>s auch Ungarn. Sie kamen<br />

von Asien nach Europa. Bis heute gibt es im Burgenland eine kleine<br />

Minderheit von Einheimischen, die Ungarisch sprechen.<br />

2. Spuren der Vergangenheit<br />

Einige Spuren der Römer sind heute noch zu finden. So wurden z.B. einige<br />

wichtige Städte <strong>Österreich</strong>s in der Römerzeit gegründet und hatten<br />

damals lateinische Namen. Wien hieß „Vindobona“, Linz war „Lentia“.<br />

Die größte römische Siedlung war „Carnuntum“ und hatte in seiner Blütezeit<br />

etwa 50.000 Einwohner.<br />

Das „Heidentor“ bei Petronell: Ein<br />

ehemaliges Stadt-Tor der römischen<br />

Stadt Carnuntum.<br />

20

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