Mein Österreich - Vorarlberg Online
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In Wien beispielsweise erinnern einige Ausgrabungen an die Römerzeit.<br />
Einige Straßen in Wien sind heute noch dort, wo die Römer sie gebaut<br />
haben (z.B. die Marc-Aurel-Straße).<br />
An die Zuwanderung von Slawen erinnern geographische Ortsnamen und<br />
Minderheiten. Bis heute haben in <strong>Österreich</strong> die Namen einiger Städte und<br />
Gemeinden (z.B. Graz, Zwettl, Windischgarsten), einiger Berge (z.B. Rax,<br />
Dobratsch) und einiger Flüsse (z.B. die Mur) einen slawischen Ursprung.<br />
Die heute in Kärnten lebenden Slowenen sind Nachfahren der slawischen<br />
Siedler, die damals ins Land kamen. Die Vorfahren der heute im Burgenland<br />
lebenden Kroaten kamen im 16. Jahrhundert ins Land.<br />
Plan des Militärlagers in Vindobona<br />
während der Römerzeit. Diese Straßen<br />
befinden sich heute im 1. Wiener<br />
Gemeindebezirk<br />
Viele Ortsnamen erinnern an die Zuwanderung der Bajuwaren. Beispiele<br />
dafür sind Ortsnamen, die auf „-reuth“, „-ried“ oder „-schlag“ enden. Die<br />
Zuwanderung der Alemannen und der Bajuwaren ist auch der wichtigste<br />
Grund, warum in <strong>Österreich</strong> heute vorwiegend Deutsch gesprochen wird.<br />
Beispielfrage 1<br />
Zu welchem großen Reich gehörte <strong>Österreich</strong> ab dem Jahre Null fast<br />
500 Jahre lang?<br />
Zum Römischen Reich<br />
Zum Ägyptischen Reich<br />
Zum Chinesischen Reich<br />
Zum Persischen Reich<br />
Die richtige Lösung finden Sie am Ende dieser Lernunterlage.<br />
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