Männedorf - fischotter.ch

Das Risiko für die Steuerzahler ist somit,
im Gegensatz zu anderen Grossprojekten
im Dorf, minim. Der mögliche Grossverteiler
(Coop) und der Parkhausbetreiber
sind ebenfalls von Anfang an im gleichen
Boot, was rasche Entscheidungen
ermöglicht. Weil das Bauvorhaben nicht
der Submissionsverordnung der öffentlichen
Hand unterstellt wäre, ergeben sich
gute Möglichkeiten für das örtliche Gewerbe.
Der Grundstücksverkauf erfolgt
zu Marktkonditionen, und der Erlös kann
zur Finanzierung anstehender Projekte in
der Gemeinde eingesetzt werden.
Wie weiter?
Der Vorstand des Gewerbevereins hat
sich anlässlich der letzten Sitzung mit
dem Thema beschäftigt. Die Ideen der
beiden Investoren überzeugen, aber können
nicht ohne Weiteres umgesetzt werden.
Wünschenswert wäre eine aktivere
Teilnahme seitens der Gemeinde. Sollte
das Projekt tatsächlich in Angriff genommen
werden, würde es das Dorfzentrum
nachhaltig verändern. Gleichzeitig würde
ein neues Einkaufszentrum Synergien für
das örtliche Gewerbe schaffen und das
Einkaufsverhalten der Bevölkerung positiv
beeinflussen. Keine Fahrten nach
Stäfa oder Meilen mehr, weil das Angebot
in Männedorf (immerhin über 10 000
Einwohner) zu dürftig ist. Auch für die in
letzter Zeit gebeutelte Gastronomie im
Dorf würden sich neue Möglichkeiten
eröffnen. Das Parkplatzproblem könnte
ebenfalls nachhaltig gelöst werden.
Aus den oben genannten Gründen hat
der Vorstand beschlossen, die Ideen und
Bestrebungen der Investoren einer breiteren
Öffentlichkeit bekannt zu machen,
um die Meinungen der Bevölkerung
und der Gewerbetreibenden einzuholen.
Nehmen Sie also die Gelegenheit wahr
und senden Sie zahlreich Ihre Bemerkungen,
Anregungen, Vorschläge, Kritik an
folgende Adresse:
Giovanni Weber
Bergstrasse 100, 8708 Männedorf
E-Mail: gw@hrwebconsulting.ch
In der nächsten Ausgabe des «Fischotters»
werden wir Sie dann über das Resultat
orientieren.
29