Leipziger in Neuseeland - SPORTAKUS | Projekt Sport und Medien ...

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FAKULTÄT
SPORTAKUS
Neues aus der Studienkommission
Aufklärungsbedarf! - Veränderung der Profile des
Bachelorstudiengangs Sportwissenschaft
Liebe Studierende,
am 22.11.2012 hat die Studienkommission der
Sportwissenschaftlichen Fakultät einen entscheidenden
Schritt in Richtung verbesserte Qualität
der Lehre gewagt. Etwas, was wir uns alle immerzu
erträumen und noch zu selten passiert. Und
wie es für eine derart große Institution wie unsere
Fakultät üblich ist, verbreiten sich Neuigkeiten
sehr schnell.
Meist jedoch nur mit einem unbefriedigenden
Informationsgehalt. So mussten wir
es auch zuletzt erleben und wollen mit
diesem Beitrag ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Lasst euch aber vorweg schon sagen: Es kann nur
besser werden!
Die bisherigen drei Profile „Leistungs-,
Wettkampf- und Vereinssport“,
„Freizeit- und Fitnesssport“ sowie „Gesundheits-
und Rehabilitationssport“
im Studiengang Sportwissenschaft
entstanden vor vielen Jahren unter
völlig anderen Bedingungen, als die,
die wir heute vorfinden. So führte beispielsweise
der in den 90er-Jahren aufflammende
Freizeit-Fitness-Boom zur Einführung des Freizeit-
Fitness-Profils. Gab es zudem rund 150 Studierende
im Studiengang Sportwissenschaft, die sich ungefähr
gleich auf die vorhandenen Profile verteilten,
so sind es in den vergangen Jahrgängen nur noch
75 bis 80 Studierende, die den Bachelorstudiengang
Sportwissenschaft an der Universität Leipzig
wählten.
Dies hat zur Folge, dass die enorme Auswahl an
Profilinhalten, die wir an unserer Fakultät bis vor
wenigen Jahren noch vorweisen konnten, nun nicht
mehr eingefordert werden kann. Wir alle mussten
von Anja Kanitz (FSR Sport)
schmerzlich feststellen, dass Kurse aufgrund zu
geringer Teilnehmerzahlen nicht mehr angeboten
werden konnten und genau dies wollen wir künftig
verhindern.
Hierin ist auch der Kerngedanke der neuen Profileinteilung
zu sehen. Die Verbindung der zwei Profile
„Leistungs-, Wettkampf- und Vereinssport“ und
„Freizeit- und Fitnesssport“ zu einem neuen, übergreifenden
Profil bietet eine zukunftsorientierte
Lösung. Einerseits können so längere Praktika und
höhere Berufschancen, zum Beispiel durch Erwerb
zusätzlicher, auf dem Arbeitsmarkt notwendiger
Lizenzen, bereits während der Ausbildung ermöglicht
werden. Andererseits wollen wir
damit perspektivisch gesehen wieder
ein größeres Sportartenangebot erreichen.
Es handelt sich bei dieser Maßnahme
dementsprechend nicht (nur) um
ein notwendiges Übel. Wir können die
Zeichen der Zeit jedoch nicht länger
unbeachtet lassen und sind überzeugt, mit dieser
Veränderung eine wesentliche Verbesserung herbeiführen
zu können. Da es immer schade ist, wenn
Informationen nur langsam durchsickern und nicht
im Ganzen gesehen werden (können), wird es im Januar
eine Sonder-Informationsveranstaltung für alle
Studierenden der Sportwissenschaft geben.
Weitere Informationen und optimistische Aussichten
sollen hier gegeben und offene Fragen
beantwortet werden. Wir, der FSR Sport, können
uns nur für ein solches Vorgehen aussprechen und
wünschen uns für die Zukunft eine Reihe weiterer
sinnvoller Veränderungen wie diese.