Leipziger in Neuseeland - SPORTAKUS | Projekt Sport und Medien ...

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L.E. SPORT
SPORTAKUS
Leipziger Regionalligafußball
Ein Hinrundenfazit
von Thomas Elpel
Neben dem Aufstieg ist es aber auch Ziel, nächstes
Jahr wieder im DFB-Vereinspokal für Furore zu sorgen.
Trainer Zorniger ambitioniert: „Der Gewinn des
RasenBallsport (RB) Leipzig grüßt vom Platz an der
Sonne, der 1. FC Lokomotive (Lok) Leipzig kämpft
mit verbesserter Forumkurve gegen den Abstieg.
Das Ziel der Roten Bullen ist lange klar und wurde
schon in der letzten Saison unmissverständlich
formuliert: Der Aufstieg in die dritte Liga muss
her. Für das Erreichen dieses Etappenziels auf dem
Weg in die Bundesliga wurde nach der verpatzten
letzten Saison in der sportlichen Führung ordentlich
Personal ausgetauscht.
Sachsen-Pokals ist eines unserer Saisonziele.“ Nur
über den Landespokal ist eine Qualifikation für den
DFB-Pokal möglich, mit Erreichen des Halbfinals stehen
die Chancen gut. Es wurde sich also viel vorgenommen
in dieser Saison, aber das ist ja nicht erst
seit Neuestem so. Ob die Mannschaft die Rückschläge
der letzten Jahre verarbeitet hat und es zu keinem
Déjà-vu-Erlebnis kommt, bleibt abzuwarten.
Etwas weiter unten in der Tabelle steht mit Lok
Leipzig der zweite Leipziger Regionalligist. Als Aufsteiger
konnte das Saisonziel von Anfang an nur der
Ralf Rangnick, ehemaliger Bundesligatrainer, Klassenerhalt sein. „Es muss doch möglich sein, von
unter anderem bei Schalke 04, übernahm zu all den ganzen Oberliga-Mitaufsteigern wenigstens
Saisonbeginn die Aufgaben des sportlichen drei Teams hinter uns zu lassen“, äußerte Trainer Rose
Leiters im Verein. Eine seiner ersten Amtshandlungen
war es, mit Alexander Zorniger einen neuen
Trainer zu installieren.
Die Hinrunde verlief
für RB in höchstem
zu Saisonbeginn. Als 13. von 16 Mannschaften liegt
der Verein momentan im Soll und befindet sich drei
Punkte über dem roten
Strich, der die Abstiegsränge
von den
Maße zufriedenstellend,
Nichtabstiegsplätzen
bis zur Halbzeit
trennt. Im Sachsen-
konnte Platz eins zementiert
Pokal schied Lok im
werden. Zu-
Achtelfinale gegen
letzt wurde der Aufstiegsaspirant
Drittligist Chemnitzer
1.FC
FC (1:2) aus, so dass
Magdeburg souverän
mit 4:1 auswärts besiegt
und mit einem
1:1-Unentschieden
Verfolger Carl Zeiss Lok unten, RB oben: So ist es auch in der Tabelle der
die volle Konzentration
jetzt auf den Liga-
Alltag gelegt werden
kann. Sportlich und
wirtschaftlich ist ein
Jena auf neun Punkte Regionalliga Nordost. Fotos (2): Sebastian Brunn Klassenerhalt von
Distanz gehalten.
enormer Bedeutung,
Bevor das Team Anfang Februar in die Rückrunde
startet, erhofft man sich, im Winter das letzte Trainingslager
als Regionalligist abgehalten zu haben.
um den Verein in den nächsten Jahren weiter nach
vorne bringen zu können. Es wird ein hartes Stück
Arbeit.