Leipziger in Neuseeland - SPORTAKUS | Projekt Sport und Medien ...

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The Show must go on!
An der Sportwissenschaftlichen Fakultät ist es seit
jeher Tradition Anfang Dezember Bikinis, Badehosen
und Flip Flops aus den Schränken zu suchen.
Die Party in der Schwimmhalle des Campus Jahnallee,
das legendäre „Schwimmfest“, bietet eine
einzigartige Atmosphäre: Party an einem Ort, an
dem sonst ausschließlich Leistungs- und Hochschulsport
betrieben wird - und wo an Feiern in
der Regel keiner denkt.
SPORTAKUS - Projekt „Sport und Medien“, die
Organisatoren des Schwimmfestes, welches
am 6. Dezember 2012 letztlich unter völlig
anderen Umständen durchgeführt wurde, stießen
in der Vorbereitung der vorweihnachtlichen Party
auf ein bisher nie dagewesenes Problem: Seit diesem
Jahr existiert für alle Gebäude der Universität
Leipzig ein neues Brandschutzkonzept. Dieses berücksichtigt
im Groben, wie viele Menschen durch
die gegebenen Fluchttüren im Falle eines Feuers
innerhalb einer Minute nach draußen gelangen.
Auf Grund dieser Verordnung dürfen sich im
Lehrschwimmbecken und dem Weg dorthin maximal
199 Menschen gleichzeitig aufhalten. Mit anderen
Worten: Aus dem Schwimmfest wäre eine VIP-
Veranstaltung für gerade mal 150 Gäste geworden.
Um das zu verhindern und das Schwimmfest
nicht erneut ausfallen zu lassen, haben wir eine Notlösung
in Angriff genommen: die Kombination aus
Schwimm- und Pausenhalle. Dies ist und bleibt eine
einmalige Sache!
Denn wir, der SPORTAKUS, wollen das Schwimmfest
in alter Form und Farbe zurück! Und wir kennen
bereits den Weg zum Ziel - und auf diesem brauchen
wir dringend EURE Unterstützung!
Das Zauberwort heißt: Ausnahmegenehmigung
zur Brandschutzverordnung der Stadt Leipzig! Auf
Deutsch: Bürokratie ohne Ende, aber kein Ding der
Unmöglichkeit. Die Ausnahmegenehmigung muss
sechs Monate vor dem besagten Event beantragt
werden - und kostet mindestens 5.000 Euro. Davon
entfallen etwa 3.500 Euro auf die Brandschutzgutachten,
der Rest auf den bürokratischen Apparat.
Das klingt zunächst abschreckend, jedoch gilt die
Ausnahmegenehmigung nicht nur für ein Jahr, sondern
würde es uns erlauben, das Schwimmfest alljährlich
in der Schwimmhalle stattfinden zu lassen.
Neben den bisherigen erklärten Unterstützern
des Schwimmfestes Herrn Dr. Sperling, dem Landesschwimm-Verband
Sachsen, der damit gleichzeitig
die Genehmigung seiner Großveranstaltungen absichert,
und dem FSR Sport brauchen wir auch euch,
um das Schwimmfest zu retten.
Im kommenden Jahr 2013 werden wir deshalb
verstärkt Aktionen, wie beispielsweise Kuchenbasare,
Grillstände und nicht zuletzt das ebenfalls zur
Tradition gewordene Sommerfest veranstalten. Mit
den dort eingenommenen Geldern und Spenden
soll mit viel Aufwand und Mühe die nötige Summe
zusammenkommen. Und Essen muss ja ohnehin
jeder, daher appellieren wir an euren Appetit und
eure Schwimmstaffel- und Partylaune!
Wir wollen das
Schwimmfest zurück.
Wer noch?
PS: Vielen Dank an alle, die bereits in diesem Jahr
für das Schwimmfest 2013 gespendet haben!