Leipziger in Neuseeland - SPORTAKUS | Projekt Sport und Medien ...

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FAKULTÄT
„Kann ich auch in Jeans
kommen?“
von Ronny Fudel
Zum Fakultätsball stellt
sich für die Jogginghosenfraktion
die Kleiderfrage.
Der Oktober ist in der Sportwissenschaftlichen
Fakultät traditionell der Monat der Veränderungen.
Doch nicht nur die neuen Gesichter der
Erstis bringen frischen Wind in die altehrwürdigen
Gemächer. Einmal im Jahr wird der Trainingsgegen
einen Nadelstreifenanzug und die durchgelatschten
Turnschuhe gegen hochhackige
Riemchensandalen getauscht. Der Fakultätsball
stand wieder mal an.
Oft muss man schon zweimal hinschauen,
ob der Typ mit den gegelten Haaren
wirklich der Gleiche ist, der im Hörsaal
immer mit Sturmlocke zwei Reihen mir sitzt.
Während Mann die letzten Stunden verzweifelt
nach einem Bügeleisen suchte und bei Google
nachgelesen hat, wie das denn funktioniert mit
dem Krawattenknoten, genossen die Mädels es
sichtlich ihre schönsten Kleider zu präsentieren. „Es
ist toll seine Kommilitonen mal im feinen Zwirn zu
sehen und sich auch selbst mal richtig rausputzen
zu dürfen“, meinte Masterstudentin Stefanie Freier,
die zum ersten Mal am Fakultätsball teilnahm. „Wir
haben schon beschlossen, nächstes Jahr wieder
dabei zu sein, denn es ist wirklich eine sehr schöne
Veranstaltung. Hier kommt man auch mal dazu in
einer lockeren Atmosphäre einen Plausch mit den
Lehrkräften zu halten.“ Doch nicht nur die aktuellen
Absolventen sind vertreten, viele Gäste konnte man
bereits schon in den vergangenen Jahren begrüßen.
Da die Meisten den gesamten Tag lang
hungerten, um mehr vom Buffet zu haben, war die
Nahrungsaufnahme auch gleich der erste und für
einen Sportstudenten wohl auch der wichtigste
Programmpunkt. Wie immer haben die Köche des
Fotos (10): Dirk Knofe