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coM.sat ISDN Basic Handbuch

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<strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong><br />

Betrieb im NT-Mode:<br />

Im NT-Mode stellt das Gerät für die TK-Anlage eine amtsseitige Anschaltung dar,<br />

d.h. es bildet den NTBA nach (ohne Speisung). In diesem Fall wird die<br />

Verbindung zwischen dem <strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> und der TK-Anlage meistens als<br />

Punkt-zu-Punkt-Verbindung eingerichtet. In dieser Betriebsart kann eine<br />

Synchronisierung erforderlich werden, wenn die TK-Anlage zusätzlich noch einen<br />

Festnetzanschluss hat und von der TK-Anlage zu viele Fehler in der Verbindung<br />

(frame slips, bit slips) festgestellt werden. Diese Art der Fehler sind bei<br />

Sprachübertragungen ohne Bedeutung. Bei meist größeren TK-Anlagen mit<br />

aufwendigeren Fehlerbehandlungsprozeduren können hier aber Probleme im<br />

Betrieb auftreten, die dann durchaus zur Abschaltung dieses „gestörten“ Ports<br />

führen. Dieses Verhalten kann durch ein Synchroni<strong>sat</strong>ionssignal vermieden<br />

werden. Der Synchroni<strong>sat</strong>ionseingang des <strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> wird in diesem<br />

Fall mit dem Anlagenanschluß (Festnetz) direkt verbunden. Der<br />

Synchroni<strong>sat</strong>ionstakt wird dann von diesem Signal abgeleitet.<br />

Falls das optionale Sync-Board eingebaut ist, ist es möglich, den<br />

Synchroni<strong>sat</strong>ionstakt vom NT-Anschluss abzugreifen. Dies wird im Feld „Sync.<br />

von” angegeben. Falls dort der NT-Anschluss gewählt wird, muss das<br />

angeschlossene Gerät trotz TE-Modus einen Takt ausgegeben, den es selbst<br />

generiert bzw. zu einem anderen TE-Anschluss synchronisiert hat. Hinweis: Die<br />

Installation des Sync-Boards wird nicht überprüft, so dass diese Einstellung auch<br />

möglich ist, wenn das Board nicht vorhanden ist, dann aber nicht funktioniert.<br />

Siehe auch Kapitel 4.1 und 4.3.<br />

Die Eintragung der PBX-Nummer hängt von der TK-Anlage ab. Bei einigen<br />

Anlagen ist an dieser Stelle keine Eintragung erforderlich. Andere Anlagen<br />

erfordern die Angabe der Stammnummer, die vor den Durchwahlen gewählt<br />

werden muß.<br />

Im NT-Mode ist es nicht erforderlich, MSN-Nummern, d.h. die<br />

Anschlussnummern von Nebenstellenmeldegeräten, einzutragen. Daher sind<br />

diese Felder passiv geschaltet.<br />

Betrieb im TE-Mode:<br />

Soll der <strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> dagegen im TE-Mode betrieben werden, das heißt<br />

wie eine interne Nebenstelle, dann wird der TE-Mode ausgewählt, indem einfach<br />

die Optionsfläche für Schicht 3 angeklickt wird. Die Optionsflächen für Schicht 2<br />

und 1 schalten dann automatisch auf TE-Mode um. Im TE-Mode, d.h. bei Betrieb<br />

des Gerätes am internen S0-Bus der TK-Anlage, liegt in der Regel eine Punkt-zu-<br />

Mehrpunkt-Verbindung vor. Daher wird auch die Optionsfläche für die Art der<br />

Verbindung automatisch umgeschaltet.<br />

Im TE-Mode wird in der Regel auch die Angabe der Nebenstellen (MSN #1 und<br />

MSN #2) erforderlich, über die das Gerät an der TK-Anlage betrieben werden<br />

soll. Beide GSM-Kanäle können über die gleiche Nebenstellennummer erreicht<br />

werden, falls die TK-Anlage dies unterstützt. Ist der <strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> das<br />

einzige Gerät am Bus, kann auch auf die Eingabe von MSNs ganz verzichtet<br />

werden. Sobald jedoch eines der MSN Felder leer ist, reagiert das Gerät auf alle<br />

gewählten Rufnummern und benutzt diese Rufnummern auch für den<br />

abgehenden Ruf. Das bedeutet, dass die MSN als GSM-Rufnummer gewählt wird,<br />

was natürlich nicht sinnvoll ist. Sinn macht diese Funktion dann, wenn für alle<br />

MSNs am Bus entweder eine Rufumleitung oder eine VIP-Nummer konfiguriert<br />

wird, so dass die MSN in eine gültige GSM-Nummer umgewandelt wird.<br />

In der Betriebsart TE-Mode, also als Endgerät, ist keine Synchronisierung<br />

erforderlich.<br />

Erstellt am: Seite: Datei:<br />

16/01/09 21 <strong>coM</strong><strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> <strong>Handbuch</strong> V2.7<br />

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