coM.sat ISDN Basic Handbuch
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<strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong><br />
den Wahlvorgang, sobald die Rufnummer komplett ist und ruft die gewählte<br />
Nebenstelle.<br />
Anders bei der Option „Komplett“. Dann nimmt der <strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> das<br />
Gespräch sofort an, ohne die TK-Anlage zu informieren. Dies erfolgt erst, wenn<br />
die Rufnummer komplett empfangen wurde. Da das Gerät den Nummernplan der<br />
TK-Anlage nicht kennt, kann es nicht anhand der gerufenen Nummer<br />
entscheiden, wann sie komplett ist. Diese Erkennung erfolgt anhand des<br />
Parameters „Max. Länge“ oder wenn keine Ziffer mehr empfangen wird<br />
innerhalb der Zeit, die bei „Ankommender Ruf Wählende nach“ in den<br />
Kanaleinstellungen steht. Sollte weniger als die bei „Min. Länge“ angegebene<br />
Anzahl Ziffern gewählt worden sein, wird der Ruf abgewiesen.<br />
Die Option „Komplett“ muss gewählt werden, wenn die TK-Anlage keine<br />
überlappende Wahl unterstützt. Wenn gar keine TK-Anlage, sondern nur einige<br />
Telefone am Bus angeschlossen sind, ist dies fast immer nötig. Ansonsten kann<br />
die Notwendigkeit dieser Einstellung daran erkannt werden, dass ankommende<br />
Rufe sofort ohne Nachwahl ein oder mehrere Telefone klingeln lassen, obwohl<br />
laut Einstellung eine Nachwahl möglich sein sollte.<br />
Auf dieser Karte ist noch eine weitere Option „CLIP im TE Modus einschalten“<br />
wählbar, die aber nur zugänglich ist, wenn der TE-Mode eingestellt wurde. Hier<br />
kann dann gewählt werden, ob die Rufnummer des Anrufers mit übertragen<br />
werden soll oder nicht. Ist die Option gewählt, dann versucht der <strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong><br />
<strong>Basic</strong> die aus dem GSM-Netz ankommende Rufnummer zu übertragen. Das geht<br />
aber nur dann, wenn die angeschlossene TK-Anlage dieses unterstützt.<br />
Die Option „Fernwartungsanrufe erlauben“ bezieht sich auf Datenrufe vom<br />
GSM Netz kommend. Bei ausgeschalteter Option werden diese ignoriert. Ist sie<br />
eingeschaltet, können sie verbunden werden, um Fernwartung durchzuführen.<br />
Ist die Liste „Fernwartungsanrufe von“ leer, werden alle Datenrufe zur<br />
Fernwartung angenommen. Wenn dort Nummern eingetragen sind, werden<br />
Datenrufe nur von diesen Nummern akzeptiert.<br />
Weiterhin können Anrufer direkt vom <strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> abgewiesen werden.<br />
Hierzu werden die entsprechenden Rufnummern in das linke Listenfeld „Reject<br />
Callers“ eingetragen. Je Zeile wird nur eine Rufnummer eingetragen. Die<br />
Nummer des Anrufers darf länger sein als die Numnmer in der Liste, so dass alle<br />
Anrufer mit einem bestimmten Präfix mit nur einem Eintrag abgewiesen werden<br />
können.<br />
In einer weiteren Liste können Rufnummern von Anrufern eingetragen werden,<br />
die direkt auf vorgegebene Nebenstellen weitergeleitet werden sollen „Direkte<br />
Rufe von / nach“. Bedingung ist hierbei aber, daß der Anrufende in seinem<br />
Telefon die Option Rufnummernübertragung (CLIP) freigeschaltet hat. Die<br />
Einträge sollten in der Form / eingetragen werden.<br />
Beispiel: +4962171481430/22<br />
Hinweis: Beide Listen beachten die Einstellungen bei Länder- und Ortsvorwahl,<br />
so dass eine Darstellung einer Nummer ausreicht.<br />
Erstellt am: Seite: Datei:<br />
16/01/09 31 <strong>coM</strong><strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> <strong>Handbuch</strong> V2.7<br />
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