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coM.sat ISDN Basic Handbuch

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<strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong><br />

wenn z. B. nur diese beiden Nummern der Deutschen Telekom verwendet<br />

werden sollen. Es ist zu beachten, daß nur eine Vorwahl je Zeile eingetragen<br />

werden darf.<br />

Hinweis: Es wird empfohlen, nur dann Eintragungen vorzunehmen, wenn<br />

tatsächlich Einschränkungen gemacht werden sollen. Anderenfalls empfiehlt es<br />

sich, dieses Listenfeld leer zu lassen.<br />

In einem weiteren Listenfeld „Erlaubte MSNs“ werden die Nummern der<br />

Nebenstellen eingetragen, die auf diesen GSM-Kanal zugreifen dürfen.<br />

Weiterhin werden die ankommenden und abgehenden Gespräche konfiguriert.<br />

Hierzu wird zunächst definiert, ob ankommende und abgehende Gespräche<br />

erlaubt sind „Ankommende/Abgehende Rufe erlaubt“. Es wird auch<br />

festgelegt, ob das „Roaming“ (Einbuchen in fremde Netze) erlaubt ist. Hierzu<br />

wird jeweils das Optionsfeld neben dem entsprechenden Text angeklickt.<br />

Über das Optionsfeld „SMS ignorieren“ wird die Reaktion auf eintreffende SMS<br />

bestimmt. In Gebieten, in denen viele SMS zu Werbezwecken versandt werden<br />

und bei Geräten mit einem hohen Gesprächsaufkommen, bei dem die Abfrage<br />

der SMS und das Löschen der SMS störend sein kann, empfiehlt es sich, nicht auf<br />

SMS zu reagieren. Ist das Optionsfeld aktiviert, dann werden die SMS beim GSM-<br />

Modul nicht abgerufen. In diesem Fall ist aber auch keine Fernwartung über SMS<br />

mehr möglich!<br />

Das Optionsfeld „Direkte Nebenstelle“ schaltet eine Spezialität bestimmter<br />

GSM-Netze ein, z. B. für das spanische Telefonica GSM-Netz. In dieser<br />

Betriebsart wird bei jeder über GSM gerufenen Nummer noch ein „#“ gefolgt<br />

von der rufenden MSN angehängt. Dadurch sieht der gerufene Teilnehmer,<br />

welche MSN ihn erreichen wollte. Beim Ruf von GSM in das Gateway kann dann<br />

ebenfalls hinter der angezeigten rufenden Nummer ein „#“ und eine MSN<br />

angehängt sein, so dass der Ruf direkt zu dieser Nebenstelle geleitet wird.<br />

Bei ankommenden Gesprächen wird durch Auswahl des Optionsfeldes „CLIP<br />

einschalten“ festgelegt, ob die GSM-Rufnummer des Anrufers (CLIP) weiterhin<br />

mit übertragen wird. Es wird auch bestimmt, ob nachgewählt werden darf oder<br />

ob das ankommende Gespräch zu einer vorgegebenen Nebenstelle geleitet wird,<br />

deren Nummer unter „Standardnummer“ (siehe oben) eingetragen wurde.<br />

Anrufer, die als VIPs identifiziert wurden, können auch dann wählen, wenn die<br />

Wahl für andere Anrufer mit der Option „Standardnummer wählen“ deaktiviert<br />

wurde. Die Wahl von „Std.Nr. wählen (auch VIPs)“ kann gewählt werden, um<br />

diese Sonderbehandlung abzuschalten. Wurde für ankommende Gespräche die<br />

Nachwahl erlaubt, so kann innerhalb der ersten 5 s (bzw. der konfigurierten Zeit)<br />

nach Aufbau der Verbindung zu einer Nebenstelle nachgewählt werden. Wurde<br />

innerhalb dieser Zeit keine Ziffer gewählt, so wird die Standard-Nummer<br />

gewählt.<br />

Sind abgehende Gespräche erlaubt, so kann noch ausgewählt werden, ob die<br />

eigene Rufnummer mit übertragen wird oder nicht „CLIR einschalten“.<br />

Ausserdem kann bei abgehenden Gesprächen eine Maximallänge „Max. Nr.-<br />

Länge“ der Rufnummer konfiguriert werden. Diese ist im Zusammenhang mit<br />

der Option „Direkte Nebenstelle“ von Bedeutung. Durch diese Option<br />

Erstellt am: Seite: Datei:<br />

16/01/09 55 <strong>coM</strong><strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> <strong>Handbuch</strong> V2.7<br />

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