coM.sat ISDN Basic Handbuch
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<strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong><br />
Über den „AOC Zeit“ wird eine künstliche Gebühreninformation (Takt) erzeugt,<br />
falls das GSM-Netz keine echte Gebühreninformation liefern kann. Der AOC-<br />
Timer ist zwischen 0 und 240 Sekunden einstellbar.<br />
Die Default-Nummer ist die Nummer der Nebenstelle, die bei eingehenden<br />
Gesprächen angerufen wird, wenn das Optionsfeld „Standardnummer wählen“<br />
ausgewählt wurde. Diese Nummer wird ebenfalls gewählt, falls ein Anrufer auf<br />
diesem Kanal gar keine Nummer wählt.<br />
Für den GSM-Kanal kann auch die Lautstärke für Mikrofon und Hörer nachgestellt<br />
werden, falls sie in der vorgegebenen Einstellung nicht ausreichen sollten. Die<br />
vorgegebenen Werte sind für „Mikrophon Verstärkung“ 5 und für<br />
„Lautstärke“ 4. Beide Werte können im Bereich 0 ... 7 verändert werden, wobei<br />
kleinere Werte geringere Lautstärke bedeuten und höhere Werte größere<br />
Lautstärke.<br />
Weiterhin kann mit „Ankommender Ruf Wählende nach“ für ankommende<br />
Gespräche die Zeit, in der eine Nummer nachgewählt werden kann, konfiguriert<br />
werden. Die Zeit ist auf 5 s eingestellt. Dies sollte in der Regel für die meisten<br />
Anwendungsfälle ausreichend sein. Diese Zeit kann aber bei Bedarf verändert<br />
werden.<br />
Falls Prepaid-Karten eingesetzt werden und deren Guthaben mit dem Kommando<br />
„Prepaid Zeit setzen“ im Menü „Info“ (siehe 3.3.14) konfiguriert wird, kann<br />
man für jeden Kanal unter „Guthaben zu niedrig“ einen Wert in Minuten<br />
eintragen, unterhalb dem der Kanal nicht mehr verwendet werden soll.<br />
Ausserdem kann bei Unterschreitung des Kanals eine SMS verschickt werden<br />
(siehe 3.3.2).<br />
Weiterhin muß auf dieser Karte die Rufnummer des „SMS Service-Nr“<br />
eingetragen werden, die der jeweilige Netzbetreiber, dessen SIM-Karten zum<br />
Ein<strong>sat</strong>z kommen, zur Verfügung stellt. Das jeweilige SMS-Center kann aus einer<br />
Liste ausgewählt werden. Diese Liste wird aus der Textdatei „sms.txt“<br />
eingelesen. Sollte sich eine der angegebenen Rufnummern geändert haben oder<br />
eine Rufnummer neu hinzukommen oder sollen die Rufnummern der<br />
Netzbetreiber außerhalb des Landes, in dem das Gerät installiert wird, nicht mehr<br />
sichtbar sein, so kann diese Textdatei angepasst werden. Es ist aber auch<br />
möglich, jede beliebige Nummer einzugeben anstatt einen Listeneintrag<br />
auszuwählen.<br />
Die Eingabe eines „Initialisierung (AT...)“ ist normalerweise nicht nötig. In<br />
Ausnahmefällen kann es sinnvoll sein, dass die eingebauten GSM-Module beim<br />
Start noch ein zusätzliches Kommando bekommen, das nicht von dem Gerät<br />
selbst gegeben wird. Zu diesem Zweck kann hier ein solches Kommando<br />
eingetragen werden.<br />
In einem Listenfeld können die Netzzugangsnummern definiert werden. Das<br />
bedeutet, hier werden die Vorwahlnummern der Netzbetreiber eingetragen, über<br />
die Gespräche geführt werden dürfen. Die Eintragung der Nummern erfolgt in<br />
folgender Weise:<br />
0170<br />
0171<br />
Erstellt am: Seite: Datei:<br />
16/01/09 54 <strong>coM</strong><strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> <strong>Handbuch</strong> V2.7<br />
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