coM.sat ISDN Basic Handbuch
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<strong>coM</strong>.<strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong><br />
Es kann eine Rufnummer gesetzt werden, an die in diesem Fall eine SMS<br />
geschickt werden soll. Ist keine Rufnummer eingetragen, wird auch keine SMS<br />
verschickt. Ist eine Nummer eingetragen, bestimmt das zweite Eingabefeld,<br />
welcher Text mit der SMS verschickt werden soll. Dabei werden drei Platzhalter<br />
unterstützt, die durch variable Werte ersetzt werden:<br />
<br />
<br />
<br />
: Wird durch die Nummer des betroffenen Kanals ersetzt.<br />
: Wird durch die noch verbleibende Guthabenzeit ersetzt<br />
: Wird durch den programmierten Schwellwert ersetzt<br />
Die VIP-Nummernliste „VIP Nummer“ enthält GSM-Nummern, die eine<br />
Sonderbehandlung erfahren sollen. In jeder Zeile der Liste steht eine Rufnummer<br />
sowie optional eine dazugehörige MSN im Format /. Die<br />
MSN kann verwendet werden, um Kurzwahlen für die Mitglieder der VIP-Liste zu<br />
definieren. Wird diese MSN von irgendeiner Quelle (also NT, TE oder GSM)<br />
gewählt, wird der Ruf zu der dazugehörigen GSM-Nummer aufgebaut. Kommt ein<br />
Ruf von der GSM-Rufnummer, wird die dazugehörige MSN beim Ruf zum <strong>ISDN</strong><br />
als rufende Nummer angegeben.<br />
VIP-Benutzer haben außerdem das Recht, beim Anruf über Kanäle, die keine<br />
Nachwahl erlauben, trotzdem nachwählen zu dürfen (Option „Standardnummer<br />
wählen“, siehe 3.3.13). Somit ist es möglich, die Nachwahlfunktion nur einem<br />
bestimmten Benutzerkreis zu erlauben.<br />
VIP-Anrufer können auch die Routing-Funktion nutzen (siehe 3.3.3). Während<br />
normale Anrufer immer zur TK-Anlage verbunden werden, können VIP-Benutzer<br />
je nach gewählter Nummer und programmiertem Routing dafür auch Rufe zum<br />
Festnetz oder über den zweiten GSM-Kanal zu anderen GSM-Teilnehmern<br />
aufbauen.<br />
Wenn ein VIP-Teilnehmer angerufen wird, wird immer die rufende Nummer<br />
übertragen, auch wenn für den benutzten Kanal die Rufnummernanzeige<br />
abgeschaltet ist. Dies erlaubt aber nicht die Benutzung der Rückrufverarbeitung,<br />
denn sonst könnte ein VIP die VPBX nicht mehr benutzen, wenn ein Return Call<br />
gespeichert ist.<br />
Die Funktionen der virtuellen PBX sind den VIP-Teilnehmern ebenfalls zugänglich<br />
(siehe 3.3.11). Somit können die GSM-Teilnehmer in dieser Liste alle Funktionen<br />
nutzen, die normalerweise den an der TK-Anlage angeschlossenen Teilnehmern<br />
vorbehalten bleibt. Daher werden diese Rufnummern auch als virtuelle<br />
Nebenstellennummern bezeichnet.<br />
Hinweis: Das Gerät beachtet bei den GSM-Nummern die Einstellungen bei<br />
Länder- und Ortsvorwahl, so dass eine Darstellung einer Nummer ausreicht.<br />
Erstellt am: Seite: Datei:<br />
16/01/09 25 <strong>coM</strong><strong>sat</strong> <strong>ISDN</strong> <strong>Basic</strong> <strong>Handbuch</strong> V2.7<br />
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