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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

sich diese Teile über der Arbeitsfläche befinden,<br />

läßt sich mit der Stellschraube festlegen. Mittels<br />

der Skala ist diese Einstellung leicht reproduzierbar.<br />

1.4 HINWEISE ZUR BEDIENUNG<br />

Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird <strong>auf</strong> den Tageslichtprojektor<br />

so <strong>auf</strong>gesetzt, daß der Pfeil an der Druckkammer<br />

<strong>auf</strong> den Projektionsschirm zeigt. Die<br />

magnetischen Barrieren (Bild 1) setzt man so <strong>auf</strong><br />

den <strong>Luftkissentisch</strong> <strong>auf</strong>, daß ihre Bezeichnung<br />

(Nr. 1 bis Nr. 4) mit der Bezeichnung an den Rändern<br />

der Arbeitsfläche übereinstimmt. Die magnetische<br />

Barriere mit Aussparung im unteren Teil<br />

wird an der Seite des Tisches angeordnet, an<br />

welcher der Schlauch vom Gebläse mündet.<br />

Durch die Aussparung strömt die Luft bei Anwendung<br />

des Impulsventils über die Experimentierfläche.<br />

Druckkammer und Gebläse werden durch den<br />

Schlauch miteinander verbunden (Bild 2). Dabei<br />

sollte der Schlauch möglichst gerade gehalten<br />

werden. Er läßt sich an beiden Geräten nur in einer<br />

Stellung befestigen. Deshalb sind beide<br />

Schlauchenden und die Anschlüsse der Geräte<br />

durch einen Strich markiert. Der Schlauch wird<br />

so <strong>auf</strong> das Gerät <strong>auf</strong>gesteckt, daß sich beide Striche<br />

in gleicher Lage befinden. Dann wird er leicht<br />

nach rechts oder links verdreht.<br />

Danach richtet man die Experimentierfläche mit<br />

den Justierschrauben an den Seiten 2 und 4 mit<br />

Hilfe der Libellen horizontal aus.<br />

Das Impulsventil wird bei Bedarf mehrmals ca.<br />

1 Sekunde lang betätigt. Dabei muß die Leistung<br />

des Gebläses <strong>auf</strong> einen ausreichenden Wert eingestellt<br />

sein, da sonst der Druck des Luftkissens<br />

zu stark sinkt und die Schwebekörper <strong>auf</strong> der<br />

Experimentierfläche <strong>auf</strong>sitzen.<br />

Zur Befestigung des Gittermodells wird die Haltevorrichtung<br />

<strong>auf</strong> den Rahmen des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

geschraubt. Das Gittermodell wird dann in<br />

die Nut der Haltevorrichtung eingesetzt (Bild 3).<br />

Der Einfluß des Gittermodells <strong>auf</strong> die Bewegung<br />

der Schwebekörper hängt sehr von der Höhe des<br />

Gitters über der Arbeitsfläche ab. Die Haltevorrichtung,<br />

die mit einer Skala versehen ist (Bild 4),<br />

kann mit Hilfe einer Stellschraube stufenlos im<br />

erforderlichen Bereich eingestellt werden.<br />

Dadurch wird es möglich, das Verhalten von Leitern,<br />

Halbleitern und Isolatoren zu <strong>dem</strong>onstrieren.<br />

Zur Erzeugung eines elektrischen Feldes dienen<br />

die Elektroden. Sie können in zwei Lagen Verwendung<br />

finden. Stellt man sie <strong>auf</strong> ihre Füße, so<br />

entsteht zwischen Experimentierfläche und Elektrode<br />

ein Spalt. Er ist so groß, daß die Schwebekörper<br />

aus Aluminium hindurchpassen. Dabei laden<br />

sie sich dann entsprechend der Polarität der<br />

jeweiligen Elektrode <strong>auf</strong>.<br />

Man kann die Elektroden auch drehen, so daß<br />

ihre Füße nach oben zeigen. Dann liegen die Aluminiumteile<br />

<strong>auf</strong> der Experimentierfläche <strong>auf</strong>, und<br />

die Schwebekörper stoßen jeweils <strong>auf</strong> die Elektroden.<br />

Die angelegte Spannung sollte größer als<br />

20 000 V sein. Bei kleineren Spannungen müssen<br />

die Elektroden dichter aneinandergerückt<br />

werden.<br />

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