Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />
neben, eine Elektrode gebracht. Man beobachtet<br />
die Bewegung der Schwebekörper.<br />
Ergebnis:<br />
Unter <strong>dem</strong> Einfluß des elektrischen Feldes bewegen<br />
sich die Schwebekörper zwischen den<br />
Elektroden hin und her.<br />
Deutung:<br />
Im Vakuum bewegen sich die Elektronen unter<br />
<strong>dem</strong> Einfluß eines elektrischen Feldes beschleunigt<br />
von der Katode zur Anode.<br />
2.4.4 Prinzip des elektrischen<br />
Leitungsvorganges<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
Elektrode<br />
2 Stück<br />
Schwebekörper aus Aluminium 5 Stück<br />
Pinzette aus Plast Hochspannungsgerät 1 Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Raum, in <strong>dem</strong> ein Experimentierfläche<br />
elektrisches Feld des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
vorhanden ist<br />
Elektroden Elektroden<br />
Ladungsträger Schwebekörper<br />
aus Aluminium<br />
Durchführung:<br />
Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet.<br />
An zwei einander gegenüberliegenden Seiten<br />
werden die Elektroden <strong>auf</strong>gebracht, so daß sie<br />
dicht <strong>auf</strong> der Experimentierfläche <strong>auf</strong>liegen und<br />
ihre Füße nach oben zeigen. Man verbindet sie<br />
mit <strong>dem</strong> Hochspannungsgerät. Ein Schwebekörper<br />
wird dicht neben eine Elektrode gebracht.<br />
An die Elektroden wird Gleichspannung angelegt.<br />
Man erhöht die Leistung des Gebläses so<br />
weit, daß der Schwebekörper sicher abhebt. Die<br />
übrigen Schwebekörper werden mit der Pinzette<br />
nacheinander <strong>auf</strong> die Experimentierfläche dicht<br />
Deutung:<br />
Befinden sich in einem elektrischen Feld leicht<br />
bewegte Körperchen (Ladungsträger), so nehmen<br />
sie an einer Elektrode Ladungen <strong>auf</strong> und transportieren<br />
sie zur gegenüberliegenden. Dort geben<br />
sie die Ladungen ab und nehmen solche entgegengesetzter<br />
Polarität <strong>auf</strong>. Danach bewegen<br />
sie sich zur ersten Elektrode zurück usw. Diese<br />
gerichtete Bewegung der Ladungsträger stellt<br />
einen Strom dar.<br />
Hinweise:<br />
Das Experiment bildet in übersichtlicher Weise<br />
die Verhältnisse nach, die z.B. vorliegen, wenn<br />
sich Grießkörnchen oder Aluminiumflitter zwischen<br />
den Platten eines Plattenkondensators<br />
infolge der Einwirkung des elektrischen Feldes<br />
hin- und herbewegen. Die Anordnung ist<br />
weiterhin dazu geeignet, um den Leitungsvorgang<br />
mit bipolaren Ladungsträgern zu simulieren.<br />
Dazu wird <strong>auf</strong> jede Elektrode ein ca. 8 cm breiter<br />
Pappstreifen gelegt. Er soll etwa 3 cm über die<br />
Elektroden hinaus in den Raum zwischen die<br />
Elektroden hineinragen. Wiederholt man unter<br />
diesen Bedingungen das Experiment, so verschwindet<br />
jeweils der Ladungsträger scheinbar<br />
in der entsprechenden Elektrode. Er tritt dann als<br />
ein „anderer“ Ladungsträger (entgegengesetzter<br />
Polarität) wieder aus der Elektrode aus.<br />
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