Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />
mehrmals wiederholt, wobei mehr oder weniger<br />
große Abweichungen vom zentralen Stoß <strong>auf</strong>treten.<br />
Es wird die Bewegung beider Körper vor und<br />
nach <strong>dem</strong> Stoß beobachtet.<br />
Ergebnis:<br />
Im Falle des zentralen Stoßes tauschen die beiden<br />
Schwebekörper (mit gleicher Masse) ihre Geschwindigkeiten<br />
und damit ihre kinetischen Energien<br />
aus. Verläuft der Stoß nicht zentral, wird<br />
nur ein Teil der Energie übertragen.<br />
Deutung:<br />
Mittels des Luftkissenprinzips und der Nutzung<br />
der magnetischen Abstoßungskräfte zwischen<br />
keramischen Magneten ist es möglich, vollelastische<br />
Stöße zu realisieren.<br />
Hinweis:<br />
Stöße von Körpern unterschiedlicher Masse lassen<br />
sich dadurch erzielen, daß ein Stoßpartner<br />
aus zwei übereinandergestellten orange<br />
Schwebekörpern besteht und als zweiter ein einfacher<br />
Verwendung findet.<br />
Modellierung:<br />
Realobjekt Modell<br />
Fläche, <strong>auf</strong> der sich Experimentierfläche<br />
der Körper bewegt des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Körper, der einer orange Schwebekörper<br />
Kraft unterliegt<br />
Kraftzentrum übereinandergestellte<br />
Schwebekörper<br />
Durchführung:<br />
Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet,<br />
die Haltevorrichtung befestigt und die<br />
Piacrylplatte eingehängt. In der Mitte der Experimentierfläche<br />
werden <strong>auf</strong> die Piacrylplatte 4<br />
Schwebekörper überein andergelegt.<br />
Das Gebläse wird <strong>auf</strong> mittlere Leistung gestellt.<br />
Zwei übereinandergesetzte Schwebekörper versetzt<br />
man vom Rande der Experimentierfläche<br />
aus in langsame Bewegung. Die Richtung wird<br />
so gewählt, daß er wenige Zentimeter neben den<br />
übereinandergestellten Schwebekörpern vorbeigleitet.<br />
Das Experiment wird mehrmals wiederholt,<br />
wobei der kürzeste Abstand zwischen den<br />
beweglichen und den übereinandergestellten<br />
Schwebekörpern schrittweise verringert wird. Die<br />
Bewegung der Schwebekörper wird beobachtet.<br />
Ergebnis:<br />
Der Schwebekörper bewegt sich so lange geradlinig<br />
und gleichförmig, so lange keine Kraft <strong>auf</strong><br />
ihn einwirkt. In der Nähe der übereinandergelegten<br />
Schwebekörper ändert sich seine<br />
Bewegungsrichtung. Je geringer der Abstand zu<br />
den übereinandergestellten Schwebekörpern ist,<br />
um so größer ist die Richtungsänderung.<br />
2.6.3 Veränderung der Bewegungsrichtung<br />
eines Körpers durch eine Kraft<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
Haltevorrichtung<br />
Piacrylplatte<br />
Manipulierstab<br />
Schwebekörper, orange 6 Stück<br />
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