27.02.2014 Aufrufe

Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

mehrmals wiederholt, wobei mehr oder weniger<br />

große Abweichungen vom zentralen Stoß <strong>auf</strong>treten.<br />

Es wird die Bewegung beider Körper vor und<br />

nach <strong>dem</strong> Stoß beobachtet.<br />

Ergebnis:<br />

Im Falle des zentralen Stoßes tauschen die beiden<br />

Schwebekörper (mit gleicher Masse) ihre Geschwindigkeiten<br />

und damit ihre kinetischen Energien<br />

aus. Verläuft der Stoß nicht zentral, wird<br />

nur ein Teil der Energie übertragen.<br />

Deutung:<br />

Mittels des Luftkissenprinzips und der Nutzung<br />

der magnetischen Abstoßungskräfte zwischen<br />

keramischen Magneten ist es möglich, vollelastische<br />

Stöße zu realisieren.<br />

Hinweis:<br />

Stöße von Körpern unterschiedlicher Masse lassen<br />

sich dadurch erzielen, daß ein Stoßpartner<br />

aus zwei übereinandergestellten orange<br />

Schwebekörpern besteht und als zweiter ein einfacher<br />

Verwendung findet.<br />

Modellierung:<br />

Realobjekt Modell<br />

Fläche, <strong>auf</strong> der sich Experimentierfläche<br />

der Körper bewegt des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Körper, der einer orange Schwebekörper<br />

Kraft unterliegt<br />

Kraftzentrum übereinandergestellte<br />

Schwebekörper<br />

Durchführung:<br />

Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet,<br />

die Haltevorrichtung befestigt und die<br />

Piacrylplatte eingehängt. In der Mitte der Experimentierfläche<br />

werden <strong>auf</strong> die Piacrylplatte 4<br />

Schwebekörper überein andergelegt.<br />

Das Gebläse wird <strong>auf</strong> mittlere Leistung gestellt.<br />

Zwei übereinandergesetzte Schwebekörper versetzt<br />

man vom Rande der Experimentierfläche<br />

aus in langsame Bewegung. Die Richtung wird<br />

so gewählt, daß er wenige Zentimeter neben den<br />

übereinandergestellten Schwebekörpern vorbeigleitet.<br />

Das Experiment wird mehrmals wiederholt,<br />

wobei der kürzeste Abstand zwischen den<br />

beweglichen und den übereinandergestellten<br />

Schwebekörpern schrittweise verringert wird. Die<br />

Bewegung der Schwebekörper wird beobachtet.<br />

Ergebnis:<br />

Der Schwebekörper bewegt sich so lange geradlinig<br />

und gleichförmig, so lange keine Kraft <strong>auf</strong><br />

ihn einwirkt. In der Nähe der übereinandergelegten<br />

Schwebekörper ändert sich seine<br />

Bewegungsrichtung. Je geringer der Abstand zu<br />

den übereinandergestellten Schwebekörpern ist,<br />

um so größer ist die Richtungsänderung.<br />

2.6.3 Veränderung der Bewegungsrichtung<br />

eines Körpers durch eine Kraft<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

Haltevorrichtung<br />

Piacrylplatte<br />

Manipulierstab<br />

Schwebekörper, orange 6 Stück<br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!