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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

re <strong>auf</strong> die Piacrylplatte. Die Magnetleiste soll<br />

dabei nach unten zeigen und der Pfeil zur<br />

Projektionswand gerichtet sein. Dann stellt man<br />

die Platte <strong>auf</strong> die niedrigste Position.<br />

Das Gebläse wird <strong>auf</strong> eine mittlere Leistung eingestellt.<br />

Man beobachtet das Verhalten der<br />

Schwebekörper besonders in der Nähe der flachen<br />

magnetischen Barriere. Danach wird durch<br />

wiederholte kurzzeitige Betätigung des Impulsventils<br />

die mittlere Geschwindigkeit der<br />

Schwebekörper schrittweise erhöht.<br />

Ergebnis:<br />

Die langsamen Schwebekörper können nicht den<br />

unteren Teil der Experimentierfläche verlassen.<br />

Die schnelleren dagegen überwinden die Barriere<br />

und gelangen in den oberen Teil der Experimentierfläche,<br />

Hier bewegen sie sich geradlinig<br />

gleichförmig, bis sie <strong>auf</strong> einen anderen Schwebekörper<br />

oder die magnetische Barriere treffen. Einzelne<br />

Schwebekörper gelangen auch in ihren ursprünglichen<br />

Aufenthaltsraum zurück.<br />

Je größer die mittlere Geschwindigkeit der<br />

Schwebekörper ist, um so schneller verlassen einzelne<br />

Schwebekörper den ursprünglichen Bereich.<br />

der Gasatmosphäre in die Flüssigkeit zurückgelangen,<br />

stellt sich bald ein dynamischer Gleichgewichtszustand<br />

ein. Die Verdunstungsgeschwindigkeit<br />

ist um so größer, je höher die Temperatur<br />

der Flüssigkeit ist.<br />

Hinweis:<br />

Die Neigung der Experimentierfläche simuliert das<br />

Gravitationsfeld. Dadurch kehren mehr Teilchen<br />

aus der Gasphase in die Flüssigkeitsphase zurück.<br />

2.2.6 Verflüssigen eines Gases durch Druck<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />

magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />

magnetischer Kolben l Stück<br />

Führungsstück für den<br />

magnetischen Kolben l Stück<br />

Schwebekörper, rot<br />

20 Stück<br />

Modellierung<br />

Realobjekt Modell<br />

Gefäß, in <strong>dem</strong> sich Experimentierfläche<br />

das Gas befindet des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />

Kolben zum magnetischer Kolben<br />

Komprimieren des<br />

Gases<br />

Moleküle des Gases Schwebekörper<br />

Deutung:<br />

In einer Flüssigkeit befinden sich zu jeder Zeit<br />

Moleküle unterschiedlicher Geschwindigkeit.<br />

Den jeweils schnellsten Molekülen gelingt es, die<br />

Flüssigkeit zu verlassen. Dieser Vorgang des Verdunstens<br />

tritt auch unterhalb der Siedetemperatur<br />

der Flüssigkeit <strong>auf</strong>. Da auch Moleküle aus<br />

Durchführung:<br />

Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet<br />

und mit den magnetischen Barrieren versehen.<br />

Den Kolben legt man <strong>auf</strong> die Experimentierfläche<br />

dicht neben die Barriere Nr. 2.<br />

Das Führungsstück für den magnetischen Kolben,<br />

das <strong>auf</strong> die magnetische Barriere Nr. 2 <strong>auf</strong>gesetzt<br />

wird, garantiert eine gute Führung der<br />

Kolbenstange. In die Nähe der Barriere Nr. 1 werden<br />

die magnetischen Schwebekörper gebracht.<br />

Das Gebläse wird <strong>auf</strong> eine mittlere Leistung eingestellt.<br />

Man bewegt den Kolben langsam <strong>auf</strong> die<br />

Barriere Nr. 1 zu, bis die Fläche, <strong>auf</strong> der sich die<br />

Schwebekörper bewegen können, weniger als die<br />

Hälfte der Experimentierfläche beträgt. Anordnung<br />

und Bewegung der Schwebekörper werden<br />

beobachtet.<br />

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