Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />
küle durchmischen sich zwei Flüssigkeiten von<br />
selbst. Die geringe Translationsgeschwindigkeit<br />
bedingt, daß die Diffusion in Flüssigkeiten wesentlich<br />
langsamer als in Gasen erfolgt.<br />
2.2.4 Brownsche Bewegung in einer<br />
Flüssigkeit<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />
magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />
Schwebekörper, orange<br />
25 Stück<br />
Schwebekörper, blau l Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Gefäß, in <strong>dem</strong> sich die Experimentierfläche<br />
Flüssigkeit befindet des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />
Moleküle der orange Schwebekörper<br />
Flüssigkeit<br />
Körperchen, das blauer Schwebekörper<br />
Brownsche<br />
Bewegung zeigt<br />
Durchführung:<br />
Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet<br />
und mit den magnetischen Barrieren versehen.<br />
Die orange Schwebekörper werden in der Nahe<br />
der magnetischen Barrieren <strong>auf</strong> die Experimentierfläche<br />
gelegt. In die Mitte der Experimentierfläche<br />
bringt man den blauen Schwebekörper.<br />
Die Leistung des Gebläses wird bei geöffnetem<br />
Impulsventil so weit erhöht, daß alle Schwebekörper<br />
abheben. Danach wird das Impulsventil<br />
ab und zu kurzzeitig geöffnet. Man beobachtet<br />
die Bewegung des blauen Schwebekörpers in<br />
Wechselwirkung mit den orangenfarbigen.<br />
Ergebnis:<br />
Infolge der wiederholten Stöße der orange<br />
Schwebekörper führt der blaue eine unregelmäßige<br />
Bewegung aus. Seine Geschwindigkeit ist im<br />
zeitlichen Mittel wesentlich geringer als die mittlere<br />
Geschwindigkeit der orange Schwebekörper.<br />
Deutung:<br />
Befinden sich in einer Flüssigkeit mikroskopisch<br />
kleine Körperchen, so werden sie durch die thermische<br />
Bewegung der nicht sichtbaren Moleküle<br />
in unregelmäßige Bewegung versetzt, die unter<br />
<strong>dem</strong> Mikroskop verfolgt werden kann.<br />
2.2.5 Verdunsten einer Flüssigkeit<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />
magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />
Haltevorrichtung l Stück<br />
Piacrylplatte l Stück<br />
flache magnetische Barriere l Stück<br />
Schwebekörper, grün 10 Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Gefäß, in <strong>dem</strong> sich die Experimentierfläche<br />
Flüssigkeit befindet des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />
Oberfläche der flache magnetische<br />
Flüssigkeit Barriere<br />
Moleküle der Schwebekörper<br />
Flüssigkeit<br />
Durchführung:<br />
Man richtet den <strong>Luftkissentisch</strong> horizontal aus<br />
und versieht ihn mit den magnetischen Barrieren.<br />
Dann neigt man die Experimentierfläche<br />
durch Hineinschrauben der Justierschraube bei<br />
der Barriere Nr. 4. Die Schwebekörper ordnet<br />
man <strong>auf</strong> der Hälfte der Experimentierfläche an,<br />
die der Barriere Nr. 3 zugewandt ist. Man befestigt<br />
die Haltevorrichtung am <strong>Luftkissentisch</strong> und<br />
hängt die Piacrylplatte ein. Parallel zu den magnetischen<br />
Barrieren Nr. 3 und Nr. 4 legt man unterhalb<br />
der Mitte die flache magnetische Barrie-<br />
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