Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />
so schneller, je größer die mittlere Geschwindigkeit<br />
der Schwebekörper ist.<br />
Deutung:<br />
Die Moleküle eines Gases können eine poröse<br />
Wand durchdringen. Befindet sich, das Gas anfangs<br />
in der einen Kammer eines Gefäßes mit<br />
einer porösen Trennwand, so führt die Diffusion<br />
durch die Trennwand zu einem Druckausgleich,<br />
so daß schließlich in beiden Kammern gleichviele<br />
Moleküle enthalten sind. Befinden sich in beiden<br />
Kammern eines Gefäßes, das durch eine poröse<br />
Trennwand geteilt ist, verschiedene Gase, so erfolgt<br />
durch die Trennwand eine Durchmischung.<br />
Die Diffusion verläuft um so schneller, je größer<br />
die Temperatur der Gase ist.<br />
2.1.16 Brownsche Bewegung in einem Gas<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />
magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />
Schwebekörper, rot<br />
16 Stück<br />
Schwebekörper, blau l Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Gefäß, in <strong>dem</strong> sich Experimentierfläche<br />
das Gas befindet des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />
Moleküle des Gases rote Schwebekörper<br />
Körperchen, blauer Schwebekörper<br />
das Brownsche<br />
Bewegung zeigt<br />
Durchführung:<br />
Man richtet den <strong>Luftkissentisch</strong> horizontal aus<br />
und ordnet die magnetischen Barrieren um die<br />
Experimentierfläche an.<br />
Die roten Schwebekörper werden in der Nähe der<br />
magnetischen Barrieren <strong>auf</strong> den <strong>Luftkissentisch</strong><br />
<strong>auf</strong>gelegt. In die Mitte der Experimentierfläche<br />
legt man den blauen Schwebekörper.<br />
Das Gebläse wird <strong>auf</strong> mittlere Leistung eingestellt.<br />
Man beobachtet die Bewegung des blauen<br />
Schwebekörpers.<br />
Ergebnis:<br />
Die roten Schwebekörper stoßen in unregelmäßiger<br />
Folge <strong>auf</strong> den blauen Schwebekörper.<br />
Dadurch wird dieser in Bewegung versetzt. Betrag<br />
und Richtung seiner Geschwindigkeit ändern<br />
sich ständig, so daß eine zickzackartige Bahn<br />
entsteht.<br />
Im zeitlichen Mittel ist seine Geschwindigkeit<br />
wesentlich geringer als die der roten Schwebekörper.<br />
Deutung:<br />
Kleine Körperchen (Staub, Rauchpartikel, Wassertröpfchen),<br />
die im Mikroskop sichtbar sind,<br />
führen in Gasen eine Brownsche Bewegung aus.<br />
Sie wird durch die thermische ungeordnete Bewegung<br />
der Gasmoleküle verursacht.<br />
2.1.17 Dichteverteilung in einem Gas im<br />
Schwerefeld<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />
magnetisch Barriere, kurz 2 Stück<br />
Schwebekörper, rot<br />
20 Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Teil der Lufthülle Experimentierfläche<br />
der Erde<br />
des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Gasmoleküle in der Schwebekörper<br />
Lufthülle der Erde<br />
Schwerefeld der Neigung der<br />
Erde<br />
Experimentierfläche<br />
Durchführung:<br />
Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet. Die<br />
magnetischen Barrieren werden <strong>auf</strong> die Experimen-<br />
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