Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />
bei man jeden von der Barriere Nr. 1 aus mit<br />
möglichst großer Geschwindigkeit einschießt.<br />
Die Bewegungen der Schwebekörper und des<br />
Kolbens werden beobachtet.<br />
Ergebnis:<br />
In <strong>dem</strong> Maße, wie sich die Teilchenanzahl erhöht,<br />
wird der Kolben durch die Stöße der Schwebekörper<br />
verschoben. Dadurch nimmt die Fläche,<br />
<strong>auf</strong> der sich die Schwebekörper bewegen, zu.<br />
Deutung:<br />
Vergrößert man die Anzahl der Moleküle in einem<br />
bestimmten Gasvolumen, so nimmt der<br />
Druck zu. Ist das Gefäß, in <strong>dem</strong> sich das Gas<br />
befindet, mit einem beweglichen Kolben versehen,<br />
so vergrößert sich das Volumen des Gases,<br />
wenn die Anzahl der Moleküle zunimmt.<br />
Hinweis:<br />
Man kann auch die Kraft, die <strong>auf</strong> den Kolben<br />
durch den Luftdruck von außen einwirkt, modellmäßig<br />
nachbilden. Dazu neigt man die Experimentierfläche<br />
geringfügig, so daß die Schwebekörper<br />
den magnetischen Kolben schräg nach<br />
oben verschieben müssen, wenn sich die Fläche<br />
vergrößern soll.<br />
2.1.14 Diffusion von Gasen<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit<br />
Tageslichtprojektor<br />
magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />
magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />
magnetischer Kolben l Stück<br />
Schwebekörper, rot<br />
6 Stück<br />
Schwebekörper, grün<br />
6 Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Gefäß, in <strong>dem</strong> sich <strong>Experimente</strong>rfläche<br />
die Gase befinden des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />
Trennwand magnetischer Kolben<br />
Moleküle des grüne Schwebekörper<br />
einen Gases<br />
Moleküle des rote Schwebekörper<br />
anderen Gases<br />
Durchführung:<br />
Man richtet den <strong>Luftkissentisch</strong> horizontal aus<br />
und setzt die magnetischen Barrieren ein. Auf die<br />
eine Hälfte der Experimentierfläche, in der Nähe<br />
der magnetischen Barriere Nr. 1, bringt man die<br />
roten, <strong>auf</strong> die andere Hälfte, in der Nähe der Barriere<br />
Nr. 2, die grünen Schwebekörper. Den magnetischen<br />
Kolben legt man als Trennwand in die<br />
Mitte parallel zu den Barrieren Nr. 1 und Nr. 2.<br />
Das Gebläse wird <strong>auf</strong> kleine Leistung eingestellt,<br />
so daß die Schwebekörper gerade schweben.<br />
Dann hebt man den Kolben schnell hoch und beobachtet<br />
die Bewegung der roten und grünen<br />
Schwebekörper. Man wiederholt das Experiment<br />
mit einem kräftigeren Luftstrom, nach<strong>dem</strong> man<br />
die roten Schwebekörper dicht an die Barriere<br />
Nr. 1 und die grünen dicht an die Barriere Nr. 2<br />
herangelegt hat.<br />
Ergebnis:<br />
Nach <strong>dem</strong> Beseitigen der Trennwand durchmischen<br />
sich die Schwebekörper infolge ihrer<br />
Eigenbewegung gleichmäßig. Die Durchmischung<br />
erfolgt bei größerer mittlerer Geschwindigkeit<br />
schneller als bei kleinerer.<br />
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