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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

Ergebnis:<br />

Beim Verringern der Fläche verändert sich das<br />

Verhalten der Schwebekörper. Die Anzahl der<br />

Stöße nimmt zu. Die Strecken, über die sich die<br />

Schwebekörper geradlinig bewegen können, werden<br />

immer kleiner. Es dominieren schwingende<br />

und kreisende Bewegungen. Bleibende Ortsveränderungen<br />

zeigen sich vornehmlich als<br />

Wechsel der gegenseitigen Lage.<br />

Deutung:<br />

Bei der Kompression eines Gases kann unter bestimmten<br />

Bedingungen eine Verflüssigung <strong>auf</strong>treten.<br />

Dabei ändern sich Anordnung und Bewegungsform<br />

der Moleküle. Während im gasförmigen<br />

Aggregatzustand nur Translationsbewegungen<br />

<strong>auf</strong>treten, überwiegen im flüssigen Zustand<br />

die Schwingungen um die jeweilige Lage.<br />

2.2.7 Erstarren einer Flüssigkeit<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />

magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />

Schwebekörper, orange<br />

25 Stück<br />

Modellierung<br />

Realobjekt Modell<br />

Gefäß, in <strong>dem</strong> sich Experimentierfläche<br />

die Flüssigkeit befindet des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />

Moleküle der Flüssigkeit Schwebekörper<br />

Durchführung:<br />

Nach <strong>dem</strong> horizontalen Ausrichten des<br />

<strong>Luftkissentisch</strong>es wird er mit den magnetischen<br />

Barrieren versehen.<br />

Die Schwebekörper verteilt man gleichmäßig <strong>auf</strong><br />

der Experimentierfläche.<br />

Der Luftstrom wird so stark gewählt, daß die<br />

Schwebekörper auch bei geöffnetem Impulsventil<br />

sicher abheben.<br />

Das Impulsventil wird mehrmals hintereinander<br />

kurzzeitig betätigt, so daß die Schwebekörper eine<br />

große mittlere kinetische Energie besitzen.<br />

Die Bewegung der Schwebekörper wird beobachtet.<br />

Ergebnis:<br />

Zunächst führen die Schwebekörper schwingende<br />

und kreisende Bewegungen aus, die ihren<br />

Translationsbewegungen überlagert sind. Allmählich<br />

nimmt ihre mittlere kinetische Energie<br />

ab.<br />

Die Amplituden der Schwingungen werden geringer,<br />

Translationsbewegungen treten seltener<br />

<strong>auf</strong>. Später beobachtet man noch vereinzelt Platzwechsel.<br />

Schließlich bewegt sich jeder Schwebekörper nur<br />

noch um seine Gleichgewichtslage.<br />

Hinweis:<br />

Die mittlere Geschwindigkeit der Schwebekörper<br />

nimmt schneller ab, wenn die Leistung des Gebläses<br />

verringert wird.<br />

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