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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

2.4.10 Verhalten eines freien Ladungsträgers<br />

in einem Isolator<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />

magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />

Haltevorrichtung l Stück<br />

Gittermodell l Stück<br />

Manipulierstab l Stück<br />

Schwebekörper, rot<br />

25 Stück<br />

Schwebekörper, orange l Stück<br />

Modellierung:<br />

Realobjekt Modell<br />

Teil eines Isolators Experimentierfläche<br />

des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Kristallgitter des Gittermodell<br />

Isolators<br />

gebundene Schwebekörper, rot<br />

Elektronen<br />

eingeschossener<br />

Ladungsträger Schwebekörper, orange<br />

Durchführung:<br />

Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet.<br />

Die magnetischen Barrieren werden <strong>auf</strong>gelegt.<br />

Auf der Experimentierfläche ordnet man die roten<br />

Schwebekörper regelmäßig an. Man befestigt<br />

die Haltevorrichtung am <strong>Luftkissentisch</strong> und<br />

hängt das Gittermodell ein. Es soll sich dicht über<br />

der Experimentierfläche befinden .<br />

Am Gebläse wird ein so starker Luftstrom eingestellt,<br />

daß alle Schwebekörper abheben. Unter je<strong>dem</strong><br />

hängenden Magnet soll sich ein roter<br />

Schwebekörper befinden. Falls erforderlich, hilft<br />

man mit <strong>dem</strong> Manipulierstab nach. Der orange<br />

Schwebekörper wird in eine Ecke der Experimentierfläche<br />

gebracht und zunächst mit <strong>dem</strong> Finger<br />

festgehalten. Nach <strong>dem</strong> Loslassen beobachtet<br />

man die Veränderungen, die durch diesen<br />

Schwebekörper hervorgerufen werden.<br />

Ergebnis:<br />

Der orange Schwebekörper bewegt sich unregelmäßig<br />

<strong>auf</strong> der Experimentierfläche. Dabei verdrängt<br />

er einige rote Schwebekörper von ihren<br />

Plätzen. Auch diese bewegen sich dann zwischen<br />

den anderen gebundenen Schwebekörpern, erreichen<br />

jedoch nach einiger Zeit wieder feste Plätze.<br />

Deutung:<br />

Beschießt man einen Isolator mit einem schnellen<br />

Ladungsträger, so werden unter dessen Einfluß einige<br />

Elektronen freigesetzt. Diese sind für eine bestimmte<br />

Zeit wanderungsfähig. Dadurch kann im<br />

Isolator ein Strom fließen. Dieser Fall liegt z. B.<br />

vor, wenn bestimmte Nichtleiter einer energiereichen<br />

Strahlung ausgesetzt werden.<br />

Hinweis:<br />

Der Effekt ist ausgeprägter, wenn man den roten<br />

Schwebekörper entfernt, <strong>auf</strong> den der orange<br />

Schwebekörper als ersten treffen würde.<br />

2.4.11 Elektrischer Leitungsvorgang in<br />

einem Halbleiter — Eigenleitung<br />

(nachgebildet durch mechanische<br />

Kräfte)<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />

magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />

Haltevorrichtung l Stück<br />

Gittermodell<br />

1 Stück<br />

Manipulierstab l Stück<br />

Schwebekörper, rot<br />

25 Stück<br />

Modellierung<br />

Realobjekt Modell<br />

Teil eines Halbleiters Experimentierfläche<br />

des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Kristallgitter des Gittermodell Halbleiters<br />

Halbleiters<br />

positive Ionen des Gittermagnete<br />

Kristallgitters<br />

Elektronen Schwebekörper<br />

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