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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

Am <strong>Luftkissentisch</strong> wird die Haltevorrichtung<br />

befestigt und das Gittermodell eingehängt. Man<br />

stellt seine Höhe <strong>auf</strong> den größten Wert ein. Auf<br />

die Experimentierfläche werden die Schwebekörper<br />

gebracht.<br />

Man erhöht die Leistung des Gebläses so weit,<br />

daß sich die Schwebekörper <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

frei bewegen. Ihre Bewegung und die Wechselwirkung<br />

mit den Magneten des Gittermodells<br />

werden beobachtet.<br />

Ergebnis:<br />

Die Bewegung der Schwebekörper ist denen der<br />

Moleküle eines Gases ähnlich. Bei Annäherung<br />

an einen Magneten des Gittermodells treten<br />

Wechselwirkungen <strong>auf</strong>.<br />

Ein Schwebekörper mit großer Geschwindigkeit<br />

kann einen hängenden Magneten zu Schwingungen<br />

mit einer größeren Amplitude anregen. Ein<br />

heftig schwingender, hängender Magnet kann<br />

bewirken, daß sich die Geschwindigkeit eines<br />

Schwebekörpers erhöht.<br />

Deutung:<br />

Die Leitungselektronen bewegen sich in einem<br />

Metall ähnlich wie die Moleküle in einem Gas.<br />

Sie treten in Wechselwirkung mit den Gitterbausteinen.<br />

Eine höhere Temperatur des Metalls hat<br />

eine größere mittlere Geschwindigkeit der Elektronen<br />

zur Folge. Eine Vergrößerung der Geschwindigkeit<br />

der Elektronen bewirkt eine Erhöhung<br />

der Temperatur des Metalls.<br />

2.4.8 Glühemission<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />

magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />

Haltevorrichtung 1 Stück<br />

Gittermodell 1 Stück<br />

Schwebekörper, rot<br />

15 Stück<br />

Schwebekörper, grün<br />

11 Stück<br />

Modellierung<br />

Realobjekt Modell<br />

Teil eines Metalls Teil der<br />

Experimentierfläche,<br />

die sich unter <strong>dem</strong><br />

Dynamikgitter befindet<br />

Vakuum<br />

Teil der<br />

Experimentierfläche,<br />

die sich nicht unter<br />

<strong>dem</strong> Dynamikgitter<br />

befindet<br />

Metallgitter Gittermodell<br />

Elektronen Schwebekörper<br />

Durchführung:<br />

Man richtet den <strong>Luftkissentisch</strong> horizontal aus<br />

und ordnet die magnetischen Barrieren an. Die<br />

Haltevorrichtung wird befestigt und das Gittermodell<br />

eingehängt. Seine Höhe stellt man <strong>auf</strong><br />

einen mittleren Wert ein. Es wird so weit in der<br />

Rille nach außen geschoben, daß sich 2 Reihen<br />

der hängenden Magnete über <strong>dem</strong> Impulsventil<br />

befinden. An jeden hängenden Magnet der restlichen<br />

3 Reihen bringt man je einen roten<br />

Schwebekörper an. Diese haften infolge der magnetischen<br />

Anziehung an den Magneten. Man legt<br />

die grünen Schwebekörper <strong>auf</strong> die Experimentierfläche<br />

und schiebt sie unter das Gittermodell.<br />

Die Leistung des Gebläses wird so eingestellt,<br />

daß alle Schwebekörper sicher abheben. Durch<br />

wiederholtes kurzzeitiges Betätigen des Impulsventils<br />

erhöht man die mittlere Geschwindigkeit<br />

der Schwebekörper und die Amplitude<br />

der hängenden Magnete. Es wird das<br />

Verhalten der Schwebekörper beobachtet.<br />

Ergebnis:<br />

Ein Teil der Schwebekörper überwindet die Kräfte<br />

der Gittermagnete und bewegt sich <strong>auf</strong> die freie<br />

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