Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific
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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />
2.1.9 Temperaturerhöhung von Gasen bei<br />
Energiezufuhr<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />
magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />
Schwebekörper, rot<br />
12 Stück<br />
Schwebekörper, grün 4 Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Gefäß, in <strong>dem</strong> sich Experimentierfläche<br />
das Gas befindet des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />
Moleküle des Gases rote Schwebekörper<br />
Moleküle mit höherer grüne Schwebekörper<br />
Energie<br />
Durchführung:<br />
Nach <strong>dem</strong> horizontalen Ausrichten des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
werden die magnetischen Barrieren <strong>auf</strong>gelegt<br />
und die roten Schwebekörper gleichmäßig <strong>auf</strong><br />
der Experimentierfläche verteilt.<br />
Man sorgt für einen Luftstrom, der gerade ausreicht,<br />
um alle Schwebekörper zum Schweben zu<br />
bringen. Dadurch ist die mittlere Geschwindigkeit<br />
der roten Schwebekörper gering. Kurze Zeit<br />
danach schießt man die 4 grünen Schwebekörper<br />
mit möglichst großer Geschwindigkeit zwischen<br />
die roten. Das kann rasch <strong>auf</strong>einanderfolgend von<br />
einer Ecke aus erfolgen. Dazu hält man jeweils<br />
einen Schwebekörper unmittelbar in der Ecke mit<br />
<strong>dem</strong> Zeigefinger fest und läßt ihn schnell los.<br />
Es ist aber auch möglich, alle 4 Schwebekörper<br />
gleichzeitig an eine Barriere zu drücken, mit den<br />
Fingern festzuhalten und dann freizugeben, so daß<br />
sie mit großer Geschwindigkeit <strong>auf</strong> die roten<br />
Schwebekörper prallen.<br />
Ergebnis:<br />
Die mit großer Geschwindigkeit eingeschossenen<br />
grünen Schwebekörper erhöhen merklich die<br />
mittlere Geschwindigkeit der roten Schwebekörper.<br />
Deutung:<br />
Wird einem Gas Energie zugeführt, so erhöht sich<br />
dessen Temperatur. Die vorgenommene Energiezufuhr<br />
kann gedeutet werden als Einschießen<br />
schneller Teilchen, Mischen mit einem Gas höherer<br />
Temperatur oder Erwärmen.<br />
Hinweise:<br />
Die Energie kann auch dadurch zugeführt werden,<br />
daß das Impulsventil mehrmals kurzzeitig<br />
geöffnet wird. Damit die Schwebekörper auch bei<br />
geöffnetem Ventil sicher schweben, ist ein stärkerer<br />
Luftstrom erforderlich.<br />
Zur Wiederholung des Experiments wird der<br />
Luftstrom allmählich verringert, bis die Bewegung<br />
<strong>auf</strong>hört, und nachfolgend wieder <strong>auf</strong> den<br />
ursprünglichen Wert eingestellt.<br />
2.1.10 Form– und Volumenverhalten von<br />
Gasen<br />
Geräte:<br />
<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />
Tageslichtprojektor<br />
magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />
magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />
magnetischer Kolben l Stück<br />
Schwebekörper, grün<br />
12 Stück<br />
Modellierung<br />
Realobjekt Modell<br />
Gefäß, in <strong>dem</strong> sich von den magnetischen<br />
das Gas befindet Barrieren und <strong>dem</strong><br />
magnetischen Kolben<br />
umgebene Experimentierfläche<br />
des<br />
<strong>Luftkissentisch</strong>es<br />
Wände des Gefäßes magnetische Barrieren<br />
Kolben zur magnetischer Kolben<br />
Veränderung von<br />
Form und Volumen<br />
des Gasraumes<br />
Gasmoleküle Schwebekörper<br />
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