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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

Modellierung<br />

Realobjekt Modell<br />

Teil eines metallischen Experimentierfläche<br />

Leiters<br />

des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Metallgitter Gittermodell<br />

Stärke des Neigung der<br />

elektrischen Feldes Experimentierfläche<br />

Elektron<br />

Schwebekörper<br />

Durchführung:<br />

Der <strong>Luftkissentisch</strong> wird horizontal ausgerichtet.<br />

Die magnetische Barriere Nr. 2 dreht man um<br />

180° und legt sie an ihren Platz <strong>auf</strong> die Experimentierfläche.<br />

Man befestigt die Haltevorrichtung<br />

am <strong>Luftkissentisch</strong> und hängt das Gittermodell<br />

ein. Es wird in der Rinne der Haltevorrichtung<br />

so weit verschoben, daß sich seine Kante<br />

bei der Barriere Nr. 2 mit der letzten Reihe<br />

von Bohrungen der Düsenplatte deckt.<br />

Auf diese Weise entsteht zwischen <strong>dem</strong> Gittermodell<br />

und der Druckkammer ein etwa 3 cm breiter<br />

Streifen, durch den man den Schwebekörper<br />

<strong>auf</strong> die Arbeitsfläche legen kann. Das Gittermodell<br />

wird <strong>auf</strong> die niedrigste Stellung gebracht.<br />

Mittels der Justierschraube bei der Barriere Nr. 2<br />

stellt man eine geringe Neigung des Tisches durch<br />

Absenken des Tischteils an dieser Stelle ein. Der<br />

Schwebekörper wird neben die Druckkammer <strong>auf</strong><br />

die Experimentierfläche gelegt. Man erhöht die<br />

Leistung des Gebläses so weit, daß der Schwebekörper<br />

schwebt. Dann beobachtet man seine Bewegung<br />

und die der hängenden Magnete. Das<br />

Experiment wird mit verschiedenen Neigungen<br />

der Experimentierfläche wiederholt.<br />

Ergebnis:<br />

Das Gittermodell beeinflußt die Bewegung des<br />

Schwebekörpers so, daß die mittlere Driftgeschwindigkeit<br />

konstant ist.<br />

Durch die Wechselwirkung mit den schwingenden<br />

Magneten wird der Schwebekörper abgebremst.<br />

Er gibt einen Teil seiner Energie an die<br />

Magneten ab, so daß die Amplitude der Schwingungen<br />

zunimmt. Die Geschwindigkeit des Schwebekörpers<br />

und die Amplitude der Gitterschwingungen<br />

werden mit zunehmender Neigung des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

größer.<br />

Deutung:<br />

In einem metallischen Leiter bewegen sich die<br />

Elektronen unter <strong>dem</strong> Einfluß des elektrischen<br />

Feldes mit konstanter mittlerer Driftgeschwindigkeit.<br />

Infolge der Wechselwirkung mit den Gitterbausteinen<br />

übertragen sie an diese einen Teil<br />

ihrer Energie, wodurch deren Gitterschwingungen<br />

heftiger werden und damit die Temperatur<br />

des Leiters zunimmt.<br />

2.4.7 Bewegung der freien Elektronen in<br />

einem Metall<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

magnetische Barriere, lang 2 Stück<br />

magnetische Barriere, kurz 2 Stück<br />

Haltevorrichtung 1 Stück<br />

Gittermodell 1 Stück<br />

Schwebekörper, rot<br />

25 Stück<br />

Modellierung<br />

Realobjekt Modell<br />

Teil eines metallischen Experimentierfläche<br />

Leiters<br />

des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Metallgitter Gittermodell<br />

Elektronen Schwebekörper<br />

Durchführung:<br />

Man richtet den <strong>Luftkissentisch</strong> horizontal aus<br />

und ordnet die magnetischen Barrieren um die<br />

Experimentierfläche an.<br />

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