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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch - 3B Scientific

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<strong>Physikalische</strong> <strong>Experimente</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Luftkissentisch</strong><br />

2.6 Mechanische Bewegungen<br />

2.6.1 Senkrechter, waagerechter und<br />

schräger Wurf<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

Schwebekörper, orange<br />

2 Stück<br />

Modellierung<br />

Realobjekt Modell<br />

Raum, in <strong>dem</strong> der Experimentierfläche<br />

Wurf erfolgt des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Einfluß des Kraft infolge der<br />

Gravitationsfeldes geringen Neigung<br />

der Experimentierfläche<br />

geworfener Körper Schwebekörper<br />

Durchführung:<br />

Die Experimentierfläche wird zunächst horizontal<br />

ausgerichtet, der Schwebekörper in die Mitte<br />

der Fläche gelegt und die Gebläseleistung so weit<br />

erhöht, daß er sicher schwebt. Dann wird die<br />

Experimentierfläche durch Hineinschrauben der<br />

Justierschraube <strong>auf</strong> der Seite 4 schwach geneigt,<br />

der Schwebekörper am oberen Rand zunächst mit<br />

<strong>dem</strong> Zeigefinger festgehalten und dann losgelassen,<br />

ohne ihm eine Anfangsgeschwindigkeit zu<br />

erteilen. Seine Bewegung muß in der Projektion<br />

deutlich als beschleunigt erkennbar sein, darf jedoch<br />

nicht zu schnell abl<strong>auf</strong>en (Neigung der Fläche<br />

entsprechend einstellen!). Nach diesem Vorversuch<br />

(Modellexperiment zum freien Fall) lassen<br />

sich die verschiedenen Wurfbahnen darstellen.<br />

Dabei sind geeignete Startpunkte und ein der<br />

im Vorversuch ermittelten „Fallzeit“ angepaßter<br />

Betrag der Anfangsgeschwindigkeit zu wählen.<br />

Wurfart<br />

senkrecht<br />

nach oben<br />

waagerecht<br />

schräg<br />

Startpunkt<br />

Seite 3 Mitte<br />

Seite 2 oben<br />

Seite 2 unten<br />

Ergebnis:<br />

Die Bahnkurven entsprechen denen beim senkrechten,<br />

waagerechten und schrägen Wurf eines<br />

Körpers.<br />

Deutung:<br />

Infolge der Neigung der Experimentierfläche<br />

überlagern sich gleichförmige und gleichmäßig<br />

beschleunigte Bewegung. Dadurch entsprechen<br />

die Bewegungsabläufe denen beim Wurf. Die<br />

geringfügige Neigung der Experimentierfläche<br />

bedingt nur eine geringe Beschleunigung. Deshalb<br />

kann mit sehr langsamen Bewegungsabläufen<br />

gearbeitet werden.<br />

2.6.2 Elastischer Stoß<br />

Geräte:<br />

<strong>Luftkissentisch</strong> mit Gebläse<br />

Tageslichtprojektor<br />

magnetische Barriere, lang<br />

magnetische Barriere, kurz<br />

Schwebekörper, orange<br />

2 Stück<br />

2 Stück<br />

4 Stück<br />

Modellierung:<br />

Realobjekt Modell<br />

Fläche, <strong>auf</strong> der sich Experimentierfläche<br />

die stoßenden des <strong>Luftkissentisch</strong>es<br />

Körper bewegen<br />

Körper, die elastisch Schwebekörper<br />

<strong>auf</strong>einanderstoßen<br />

Durchführung:<br />

Man richtet den <strong>Luftkissentisch</strong> mittels der Libellen<br />

sehr sorgfältig horizontal aus und setzt die<br />

magnetischen Barrieren <strong>auf</strong>. Zwei übereinandergesetzte<br />

Schwebekörper bringt man in die Mitte<br />

der Experimentierfläche. Der zweite doppelte<br />

Schwebekörper wird in eine Ecke der Experimentierfläche<br />

gelegt, mit <strong>dem</strong> Zeigefinger festgehalten<br />

und dann losgelassen, so daß er sich <strong>auf</strong><br />

den ersten zubewegt. Dieser Vorgang wird<br />

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