Wohin steuert Papst Franziskus? Was wirklich zählt Diener ... - BKU

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Rheinisch-Bergischer Kreis: Siegbert Klein, Mobil (01 77) 6 12 20 10 Leverkusen: Kathrin Becker, Mobil (01 62) 9 40 70 14 BERGISCH GLADBACH. Im Rahmen der Bergisch Gladbacher Orgeltage ist am Samstag, 28. September, um 19.30 Uhr in St. Laurentius Georg Friederich Händels ,,Messias” zu hören, in Auszügen arrangiert für Saxophonquartett und Orgel. Es wirken mit das Saxophonensemble ,,Art of Sax” und Dirk-Johannes Neumann an der Orgel. BERGISCH GLADBACH. „Kolping klönt kreativ“ heißt es am Dienstag, 1. Oktober, um 15 Uhr im Treffpunkt Laurentiushaus, Laurentiusstraße 4-12. Referentin Monika Benkel liefert „Aktives für Körper, Geist und Seele“. LEICHLINGEN. Das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy steht als Projekt des Kirchenchores im März 2014 auf dem Programm. Die ab Mittwoch, 2. Oktober, um 19.45 Uhr beginnenden Proben sind auch für sangesfreudige Nichtmitglieder offen. Informationen bei Kantorin Pia Gensler- Schäfer unter Telefon (0 21 75) 40 46. SCHLEBUSCH. Orgelmusik zu vier Händen und vier Füßen wird am Sonntag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas erklingen. Ludger Morck aus Duisburg und Dieter Lorenz aus Geldern spielen unter anderem die „Nussknacker-Suite“ von Tschaikowsky und die „Kleine Nachtmusik“ von Mozart. OPLADEN. Zu einer Autorenlesung mit Michael Schreckenberg lädt die Bücherei St. Michael am Dienstag, 1. Oktober, um 19.15 Uhr ein. Schreckenberg liest Auszüge aus seinen Kriminalromanen, die im Bergischen Land und Rheinland spielen. WIESDORF. Unter dem Titel „Mit allen <strong>Was</strong>sern gewaschen – Heiliger Geist“ sind bei einer Ausstellung in der Kirche Herz Jesu ab sofort bis zum 5. Oktober Kunstwerke von Birgit Bührlé, Petra Müllewitsch, Andreas Seremak und Sandra Struck-Germann zu sehen. Die Kirche ist geöffnet Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Wochenende zu den Gottesdiensten. AUS DEM ERZBISTUM Kraftvoll die Gesellschaft mitgestalten Generalvikar beim Kirchweihfest in St. Clemens PAFFRATH. „Gut, dass man die alte Kirche nicht abgerissen hat, sondern harmonisch erweiterte“, lobte Generalvikar Dr. Stefan Heße am Sonntag die Entscheidung der Pfarrei St. Clemens in Bergisch Gladbach-Paffrath damals vor 100 Jahren. Er halte nichts von Abriss und Neubau, denn die alte Kirche reiche über 900 Jahre zurück und zeige anschaulich die lange Geschichte der Menschen in Paff rath mit Gott. Diese lange Geschichte und das Wachstum der Gemeinde machten auch deutlich, dass man sich nicht hetzen brauche, denn zu jeder Zeit gäbe es Ermutigendes und Belastendes. Von außen betrachtet, so der Generalvikar, erscheine die Kirche wie eine starke Burg, stabil und fest. Sie gebe Schutz und Zuflucht, aber Christen müssten sie auch wieder verlassen, weil Drinnen und Außen zusammengehörten. Christen hätten den Auftrag, kraftvoll nach draußen zu gehen, um die Gesellschaft nach christlichen Werten zu gestalten. Wesentlich dazu gehöre, dass man die Menschen am Rand der Gesellschaft nicht aus den Augen verliere. Zur Feier waren auch Mitglieder der rumänischen Partnergemeinde aus Brasov gekommen. KL Zachäus kommt gratulieren Auch am Kirmespatron ging die Zeit nicht spurlos vorbei: Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Steinbüchel, Claudia Duven, mit dem alten und dem neuen Zachäus. (Foto: KB) Vor dem Entzünden hatte Generalvikar Dr. Stefan Heße die Kerze zur Erinnerung an die Kirchweihe vor 100 Jahren gesegnet. Kolpingsfamilie feiert Kirmes und 60. Geburtstag STEINBÜCHEL. Wahrscheinlich wird er sich wieder zieren. Erst wenn er genau Bescheid weiß, was das Jahr über so gelaufen ist, bequemt sich der Zachäus nämlich in der Regel aus seinem „Grab“. Vielleicht hat er es bei seiner Erweckung am kommenden Sonntag, 29. September, aber auch etwas eiliger – immerhin gibt es einen runden Geburtstag zu feiern. Die Kolpingsfamilie Steinbüchel, die seit 1981 die Kirmes an St. Nikolaus organisiert, feiert nämlich ihr 60-Jähriges. „Ich hoffe, dass viele von denen aus den Anfangsjahren mit dabei sein werden“, sagt die Vorsitzende Claudia Duven. Sechs Gründungsmitglieder leben noch und wurden schon für ihre 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Manche Tradition musste im Laufe der Jahre aufgegeben werden. „Seit 2003 machen wir zum Beispiel keine Karnevalssitzung mehr, weil die Organisation personell nicht mehr zu stemmen war“, sagt Duven. Andere Traditionen dagegen sind höchst lebendig. „Für die Nikolausfeier beispielsweise bekomme ich Jahr für Jahr mehr Anfragen“, berichtet Duven. Die Kirmes wird inzwischen nur noch am Sonntag gefeiert, das aber mit umso mehr Freude: Los geht es um 9 Uhr in der Kirche St. Nikolaus mit einer Festmesse mit dem Präses des Kolping-Bezirksverbandes Leverkusen, Pfarrer Ulrich Kern, und Diözesanpräses Monsignore Winfried Motter. KB 38 | Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln | www.kirchenzeitung-koeln.de Ausgabe 39/13 | 27. September 2013
Im Antoniuskolleg swingte es Erster Bergischer Jazz-Workshop So könnte sie ausgesehen haben NIEDERDOLLENDORF. Die Klosteranlage Heisterbach strahlt wieder in voller Schönheit. <strong>Was</strong> die Zisterzienser vor 800 Jahren im Peterstal schufen und nach der Säkularisation vor 200 Jahren niedergerissen wurde, kann nun als maßstabgetreues Modell bis zum 3. November an jedem Sonntag und am Feiertag von 10 bis 12 Uhr in der „Heimatstube“ an der Friedensstraße bestaunt werden. Da nur die mittelalterliche Chorruine heute noch steht – über das Aussehen der übrigen Klosteranlage ist wenig bekannt – holte sich Modellbauer Wilhelm Bracht Hilfe beim Vorsitzenden der Stiftung Abtei Heisterbach, Pfarrer Georg Kalckert, und bei Dr. Christoph Keller, der die Ausgrabungen der Klosteranlage geleitet hatte. Der Archäologe konnte den genauen Grundriss und einige Erkenntnisse aus den Bodenfunden liefern. Als Vorbilder für den Bau wurden ähnliche Zisterzienser-Gebäude in Altenberg, Eberbach und Arnsburg in der Wetterau besichtigt. Fünf Jahre lang arbeitete der „Baumeister“ mit viel Liebe zum Detail – allein ein Jahr brauchte er um 18 000 winzige Schindeln zu fertigen – an dem Modell, das dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse entspricht. Jetzt erhält der Besucher AUS DEM ERZBISTUM NEUNKIRCHEN. Swingende Phrasierungen, Synkopen, Scat-Gesang . . . Im Antoniuskolleg (AK) wurde gejazzt. Beim Ersten Bergischen Jazz-Workshop gaben Spitzenmusiker ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Amateure weiter. Musik wurde im Antoniuskolleg schon immer groß geschrieben. Schon bald nach der Gründung 1899 erhielt das „Konvikt“ ein Schulorchester, mit der Gründung der Big Band machte Pater Alexander Lenfert, SDB, das Antoniuskolleg und den Salesianerorden über die Grenzen Neunkirchens hinaus bekannt und seit zwei Jahren gehören auch zwei Bläserklassen zum Schulangebot. Da konnte Schulleiter Gerhard Müller nicht „nein“ sagen, als die Organisatoren des „Ersten Bergischen Jazz-Workshops“ einen passenden Spielort suchten. „Wir geben dem Jazz gerne eine Bühne“, betont er, „das passt zu uns. Und für die Schüler und Eltern ist es natürlich toll, so hautnah dabei zu sein.“ Ganz hautnah dran waren zwei AK-Schüler, die ein Stipendium erhalten hatten, und der Schulleiter selbst, der bei Hugo Read Saxophon spielte. Die Veranstalter waren begeistert von der „idealen Location“ und den „supertollen Partnern“. Intensiv trainierten 49 Teilnehmer mit den Dozenten. Am letzten Tag zeigten sie beim Abschlusskonzert, was sie gelernt hatten. CG Frank Haunschild begeisterte an der Gitarre. (Foto: CG) Ein Modell zeigt die Klosteranlage von Heisterbach eine Vorstellung wie es einst aussah im Peterstal. Wenn in Heisterbach ein geeigneter Platz gefunden worden ist, erhält die Stiftung Abtei Heisterbach das 1,5 mal zwei Meter große Modell als Dauerleihgabe. CG Die ersten Besucher waren vom Modell der Klosteranlage begeistert. (Foto: CG) Eitorf, Hennef, Königswinter, Neunkirchen, Siegburg, Sankt Augustin und Troisdorf: Christa Gast, Telefon (0 22 44) 46 85 BAD HONNEF. Eine Seniorenfreizeit mit Zeiten der Stille, Besinnung, Meditation sowie begleiteten Wanderungen und kulturellen Ausflügen bietet die Begegnungsstätte Haus Magdalena, Königin-Sophie-Straße 10, vom 21. bis 25. Oktober an. Informationen und Anmeldung unter Telefon (0 22 24) 95 00. OBERPLEIS. Der ökumenische Arbeitskreis lädt ein zur 19. Kult(o)ur am Sonntag, 29. September, auf den Heisterberg in Dollendorf. Gestartet wird um 14.14 Uhr am Busbahnhof Oberpleis (Linie 520). Die Teilnahme ist kostenlos. RHEIDT. Ein Literaturfrühstück im Pfarrheim St. Dionysius bietet das Team der Pfarrbücherei ab sofort einmal im Monat mittwochs von 9.30 bis 11.45 Uhr. Informationen unter Telefon (0 22 08) 65 15. WINDHAGEN. Einen gemeinsamen Erntedankgottesdienst feiern die Gemeinden des Seelsorgebereiches Rheinischer Westerwald am Sonntag, 29. September, um 10.30 Uhr auf dem Hof Rüddel in Hüngsberg. EUDENBACH. Zum Morgenlob in der Pfarrkirche mit anschließender Vogelwanderung lädt am Samstag, 5. Oktober, um 7.45 Uhr der Ortsausschuss ein. Unter der fachkundigen Leitung von Johannes Herzog werden bei einem Spaziergang durch den Oberhau heimische Vögel beobachtet und belauscht. Rückkehr gegen 9 Uhr. Danach sind alle Teilnehmer zu einem Frühstück im Pfarrheim eingeladen. HENNEF. Für alle Kinder, die gerne einmal Artist oder Clown wären, veranstaltet der Jugendarbeitskreis Hennef-Ost in der Woche vom 21. bis 25. Oktober den Zirkus Jakholino. Jedes Kind kann ganz nach Neigung und Fähigkeiten ein oder zwei Nummern ausprobieren, einstudieren und diese bei der großen Gala-Vorstellung zum Abschluss der Woche vorführen. Anmeldung unter Telefon (0 22 42) 86 94 12 oder per E-Mail: mail@jakho.de 27. September 2013 | Ausgabe 39/13 www.kirchenzeitung-koeln.de | Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln | 39
Seite 1 und 2: 39/13 27. September 1,70 Euro Wohin
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