Bilanz und Positionen 2011/2012
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Agrarstudenten für ein viermonatiges Fortbildungspraktikum<br />
nach Schleswig-Holstein <strong>und</strong> Nordrhein-<br />
Westfalen. Durch die erstmalig in die Wintermonate des<br />
Vorjahres vorverlegte Auswahl der Praktikanten konnten<br />
nachweisliche Verbesserungen in der organisatorischen<br />
Abwicklung sowie der sprachlichen Vorbereitung der Programmteilnehmer<br />
erzielt werden.<br />
Bildung<br />
• Die langjährigen <strong>und</strong> vertrauensvollen Beziehungen zu<br />
den Programmpartnern in der Ukraine <strong>und</strong> Belarus wurden<br />
durch Gegenbesuche der Kollegen von der ukrainischen<br />
Agraruniversität Sumy sowie allen vier weißrussischen<br />
Partneruniversitäten weiter verfestigt.<br />
• Die in den vergangenen Jahren unternommenen Bemühungen,<br />
die Zusammenarbeit mit der Staatlichen<br />
Agraruniversität Wolgograd, Russische Föderation,<br />
nachhaltiger zu gestalten, zeigen bereits deutliche Resultate:<br />
Die russischen Studenten werden von Seiten der<br />
Universität intensiver auf ihr Praktikum in Deutschland<br />
vorbereitet. Die befristete Entsendung einer deutschen<br />
Sprachlehrkraft an die Universität trug überdies zu einer<br />
wesentlichen Verbesserung der Sprachkenntnisse der<br />
Studenten bei.<br />
• Im Gegenzug werden, ebenfalls in Kooperation mit der<br />
Agraruniversität, die deutschen Russland-Praktikanten<br />
seit <strong>2011</strong> nicht mehr nach Tatarstan, sondern in die Region<br />
Wolgograd vermittelt. Das Programm soll zukünftig<br />
zeitlich <strong>und</strong> inhaltlich noch flexibler gestaltet werden,<br />
um den persönlichen <strong>und</strong> fachlichen Anforderungen der<br />
deutschen Praktikanten maximal entgegenzukommen.<br />
• Die Entsendung deutscher Praktikanten nach Japan<br />
musste infolge der Atomkatastrophe in Fukushima ausgesetzt<br />
werden: Die zu diesem Zeitpunkt noch vor Ort<br />
befindlichen Praktikanten aus dem Jahr 2010/<strong>2011</strong> wurden<br />
vorzeitig ausgeflogen. Das Programm soll in <strong>2012</strong><br />
unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen wieder<br />
aufgenommen werden.<br />
• Die Zahl der japanischen Programmteilnehmer im Jahr<br />
<strong>2011</strong> war mit 11 Praktikanten hingegen ungewöhnlich<br />
hoch. Sie alle wurden erfolgreich auf Betrieben im Garten-<br />
<strong>und</strong> Landschaftsbau, Gemüse- <strong>und</strong> Obstbau sowie<br />
der ökologischen Landwirtschaft platziert.<br />
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