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Bilanz und Positionen 2011/2012

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der niederländischen GMP+-Datenbank werden im QS-<br />

System zusammengeführt.<br />

• Der über einen Hersteller von Futterfetten ausgelöste<br />

Dioxinskandal hat zu enormen wirtschaftlichen Schäden<br />

der unverschuldet betroffenen Landwirtschaft geführt.<br />

Der Deutsche Bauernverband hat erreicht, dass<br />

die Schäden aus Betriebssperren, Preiszusammenbrüchen<br />

<strong>und</strong> Rückrufaktionen in enger Abstimmung mit der<br />

Produktionskette <strong>und</strong> den Behörden zügig eingegrenzt<br />

werden konnten.<br />

• Die Verpflichtung zur Absicherung des Haftungsrisikos<br />

muss noch in das Lebensmittel- <strong>und</strong> Futtermittelgesetzbuch<br />

(LFGB) aufgenommen werden. Der Deutsche<br />

Bauernverband hat Vorschläge zur Anpassung des LFGB<br />

mit Verankerung einer verschuldensunabhängigen Haftungsregelung<br />

<strong>und</strong> Versicherungslösungen zum Schadensausgleich<br />

eingebracht.<br />

• Im QS-System wurde im März <strong>2011</strong> unmittelbar umgesetzt,<br />

dass Mischfette, -öle <strong>und</strong> Mischfettsäuren als<br />

Risikoprodukte erst nach Vorlage von Freigabezertifikaten<br />

im Mischfutter weiterverarbeitet werden dürfen.<br />

Der Deutsche Bauernverband arbeitet bei der QS gemeinsam<br />

mit DRV <strong>und</strong> DVT an der Verbesserung der Anforderungen<br />

im Futtermittelmonitoring. Der Leitfaden<br />

Futtermittelwirtschaft wird kontinuierlich angepasst.<br />

Die Rückverfolgbarkeit von Futtermittellieferungen wird<br />

über die Aufnahme der VVVO-Nr. in die QS-Futtermittel-<br />

Datenbank ergänzt.<br />

• Nach über zweijährigem Ringen um die Einführung<br />

einer technischen Toleranzschwelle bei Futter- <strong>und</strong><br />

Lebensmitteln für noch nicht in der EU zugelassene<br />

GVO-Sorten hat die EU im Februar <strong>2011</strong> 0,1 Prozent<br />

GVO-Pflanzen bei Futtermitteln toleriert. In den Erzeugerländern<br />

müssen diese GVO-Pflanzen aber rechtmäßig<br />

angebaut werden können <strong>und</strong> dort eine wissenschaftliche<br />

Sicherheitsbewertung durchlaufen haben.<br />

In der EU muss ein Zulassungsantrag eingereicht sein.<br />

Für Lebensmittel ist eine geforderte Schwelle noch<br />

nicht vorgesehen.<br />

• Der Deutsche Bauernverband hat erreicht, dass auf EU-<br />

Ebene im Rahmen eines Strategiepapiers zur Unter-

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