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Bilanz und Positionen 2011/2012

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66<br />

2010: 47,13 Euro, <strong>2011</strong>: 45,30 Euro). Besonders belastend<br />

war auch hier der hohe Futterpreis.<br />

• Die AMI rechnet mit einem Rückgang der Sauenherde<br />

um r<strong>und</strong> 400.000 Tiere (über 3 Prozent). Deutlich weniger<br />

Sauen in Frankreich (minus 2,5 Prozent), Polen<br />

(minus 15,3 Prozent), Italien (minus 8,0 Prozent) sowie<br />

in der Tschechischen Republik (minus 19,1 Prozent)<br />

lassen ein kleineres Ferkelangebot erwarten, so dass<br />

das Schlachtaufkommen ab Jahresmitte <strong>2012</strong> gegenüber<br />

dem Vorjahr fortgesetzt kleiner sein wird.<br />

• Bisherige Schätzungen der Auswirkungen der bis zum<br />

01.01.2013 zu erfolgenden Umstellung auf Gruppenhaltung<br />

bei Sauen in der EU lassen einen Produktionsrückgang<br />

von ca. 10 Prozent vermuten <strong>und</strong> damit ein Sinken<br />

des Selbstversorgungsgrades für Schweinefleisch in der<br />

EU auf ca. 100 Prozent oder darunter.<br />

• Durch eine Änderung der Verordnung zum Vieh- <strong>und</strong><br />

Fleischgesetz wurden zum 04.10.<strong>2011</strong> neue Schätzformeln<br />

für die Bewertung von Schlachtschweinen erforderlich.<br />

Die sich daraus ergebende Maskenumstellung<br />

erfolgte von den Schlachtunternehmen sehr kurzfristig<br />

<strong>und</strong> wenig abgestimmt mit den Erzeugern.<br />

• Mit r<strong>und</strong> 12,5 Millionen Rindern ist der Bestand in <strong>2011</strong><br />

erneut etwas zurück gegangen (2010: 12,7 Millionen<br />

Rinder, 2009: 12,9 Millionen Rinder), wobei die Anzahl<br />

der Rinderhaltungen deutlicher um 4 Prozent auf r<strong>und</strong><br />

168.000 Betriebe gesunken ist.<br />

• Die Zahl der Milchkühe blieb mit r<strong>und</strong> 4,2 Millionen<br />

Tieren stabil (plus 0,2 Prozent), obwohl die Zahl der<br />

Milchkuhhaltungen um r<strong>und</strong> 7.000 Höfe sank (minus<br />

5,0 Prozent). B<strong>und</strong>esweit stehen leicht rückläufige<br />

Milchviehbestände in Bayern (minus 0,7 Prozent), Baden-Württemberg<br />

(minus 1,6 Prozent), Hessen (minus<br />

1,8 Prozent), Rheinland-Pfalz (minus 1,0 Prozent), <strong>und</strong><br />

Brandenburg (minus 0,9 Prozent) leicht erhöhten Beständen<br />

in Niedersachsen (plus 2,0 Prozent), Schleswig-<br />

Holstein (plus 1,5 Prozent) <strong>und</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

(plus 2,0 Prozent) gegenüber.<br />

• In <strong>2011</strong> setzte sich das sehr gute Niveau der Erzeugerpreise<br />

von Ende 2010 fort. Für R3-Jungbullen wurden im

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