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Förderschwerpunkt Sprache

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<strong>Förderschwerpunkt</strong><br />

<strong>Sprache</strong><br />

erwartete Kompetenzen<br />

Ausbildungsmodul 1<br />

Organisation der Schule mit dem <strong>Förderschwerpunkt</strong> <strong>Sprache</strong><br />

J. Feller-Engeln<br />

Das Modul soll die FÖLAA darin unterstützen, Prinzipien der Schule mit dem <strong>Förderschwerpunkt</strong> <strong>Sprache</strong> im<br />

unterrichtlichen wie erzieherischen Kontext zu integrieren sowie relevante amtliche Vorgaben, KMK-<br />

Empfehlungen, curriculare Vorgaben (Rahmenpläne) und Leitlinien zu berücksichtigen.<br />

Die FÖLAA lernen,<br />

die <strong>Sprache</strong> als zentrales Medium innerhalb schulischer Bildungs- und Erziehungsaufgaben zu<br />

fördern und zu inszenieren. Sie stellen sie in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit,<br />

aus aktuellen förderschwerpunktspezifischen, förderschwerpunktübergreifenden und<br />

fachdidaktischen Diskussionen Konsequenzen für die eigene Unterrichts- und Förderarbeit<br />

abzuleiten,<br />

systematische Aufgabenbereiche und unterrichtliche wie außerunterrichtliche Handlungsfelder<br />

kennen und zu berücksichtigen,<br />

sich mit ihrem Selbstverständnis zum Erwerb einer professionellen inneren Haltung<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Handlungsfeldbezug<br />

Unterrichtlicher Stellenwert und Funktion des <strong>Förderschwerpunkt</strong>es <strong>Sprache</strong> an unterschiedlichen<br />

Förderorten und in verschiedenen Organisationsformen<br />

Verbund des jeweiligen Schulprofils, der Rahmenpläne, des „Orientierungsrahmens Schulqualität“<br />

mit dem förderschwerpunktspezifischen Konzept <strong>Sprache</strong><br />

Rechtliche Grundlagen und organisatorische Vorgaben des jeweiligen Bildungsganges bzw.<br />

Förderortes für die Arbeit im <strong>Förderschwerpunkt</strong><br />

Selbstverständnis und professionelles Handeln in der Rolle des Sprachheilpädagogen als<br />

Gelingensbedingung für erfolgreiches sprachliches Lernen<br />

Auseinandersetzung mit personalen und fachlich-sachlichen Ressourcen und Kompetenzen<br />

thematische Differenzierung<br />

<strong>Sprache</strong> als zentrales Medium innerhalb schulischer Bildungs- und Erziehungsaufgaben<br />

Kenntnis schulischer Qualitätsprogramme, Rahmenpläne, KMK-Empfehlungen, Leitlinien<br />

Zusammenarbeit und Vernetzung mit wichtigen außerschulischen Institutionen und Einrichtungen,<br />

wie: Frühförderstellen, Hörzentren, Kinderärzten, Logopäden- und Ergotherapeuten<br />

Kooperation, Beratung und Zusammenarbeit mit Regelschulen hinsichtlich förderschwerpunktspezifischer<br />

Anforderungen und Aufgaben, wie: Diagnostik, Um- oder Einschulungen,<br />

Integration, Inklusion an Schwerpunktschulen, Elternarbeit<br />

Kollegialer Austausch und Zusammenarbeit therapie- und förderrelevanter Informationen und<br />

Kompetenzen<br />

Literaturhinweise<br />

Braun, O. (1999): Sprachstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Diagnostik-Therapie-Förderung.<br />

Stuttgart: Kohlhammer<br />

Grohnfeldt, M. (Hrsg.) (2002): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Band 5: Bildung,<br />

Erziehung und Unterricht. Stuttgart: Kohlhammer<br />

Reber, K. Schönauer-Schneider, W. (2011): Bausteine sprachheilpädagogischen Unterrichts.<br />

München: Ernst Reinhardt<br />

Querverweise zu anderen Themen<br />

andere <strong>Sprache</strong>benen / fachdidaktische Module

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