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Österreich 2013 - Colliers International

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Marktbericht | <strong>Österreich</strong> | <strong>2013</strong><br />

Die Nutzermärkte<br />

müssen sich<br />

nachhaltig erholen.<br />

Markets with Prime Rent Increases<br />

Dusseldorf 9,1 %<br />

Frankfurt 3,3 %<br />

Munich 3,6 %<br />

Stuttgart 3,7 %<br />

Vienna 2,7 %<br />

Amsterdam 9,6 %<br />

Top office investment markets<br />

9,000<br />

8,000<br />

7,000<br />

6,000<br />

5,000<br />

4,000<br />

3,000<br />

2,000<br />

1,000<br />

0<br />

H1 <strong>2013</strong><br />

H1 2012<br />

London<br />

Paris<br />

Moscow<br />

Frankfurt<br />

Milan<br />

Munich<br />

Stockholm<br />

Oslo<br />

Dusseldorf<br />

Berlin<br />

Hamburg<br />

Warsaw<br />

Stuttgart<br />

4. Investitionen in ausgewählte<br />

stabile Märkte<br />

Trotz der heftigen Bewegung der Finanzund<br />

Investmentmärkte der vergangenen<br />

Jahre bleiben Investitionen in Büroimmobilien<br />

– insbesondere in den relativ stabilen<br />

Märkten Deutschland, <strong>Österreich</strong> und<br />

Niederlande – äußerst beliebt und sind sogar<br />

leicht im Steigen begriffen.<br />

Die Mietzuwächse bleiben in Europa ungleich<br />

verteilt – während in Südeuropa noch immer<br />

ein leichter Mietenverfall zu verzeichnen ist,<br />

steigen die A-Mieten in den besten Lagen<br />

Mitteleuropas (trotz Verlangsamung der<br />

Mietaktivität an sich) noch immer leicht an.<br />

Die Ursache dafür liegt vor allem darin, dass<br />

es weiterhin zu einer qualitativen Aufwertung<br />

der Innenstädte kommt und die Präferenz<br />

der Nutzer zu Objekten in zentraler Lage<br />

ungebrochen ist.<br />

Dieser Trend ist allerdings nicht universal zu<br />

verstehen: Unternehmen, für die das<br />

Raumangebot wichtiger ist als die<br />

Repräsentationsfunktion (zum Beispiel im<br />

IT- oder Forschungsbereich), übersiedeln in<br />

neue Entwicklungsgebiete mit guter<br />

Verkehrsanbindung außerhalb der<br />

Innerstädtischen Kernzonen.<br />

Der Status Quo<br />

Bezugnehmend auf das Phänomen des<br />

Europa der zwei Geschwindigkeiten –<br />

zumindest was einen bevorstehenden<br />

Wirtschaftsaufschwung nach der Eurokrise<br />

betrifft – kann sich <strong>Österreich</strong>s<br />

Immobilienmarkt in der glücklichen Lage<br />

schätzen, auf der schnelleren Seite zu<br />

sein.<br />

Darauf lässt zumindest die Entwicklung im<br />

Bürosektor schließen. Die Neuproduktion an<br />

Büroflächen ist stabil bei ca. 170.000<br />

Quadratmetern. Die gesamte Vermietungleistung<br />

im Jahr <strong>2013</strong> liegt, ähnlich<br />

wie im Vorjahr, bei ca. 250.000<br />

Quadratmetern, wodurch es nicht zu einer<br />

Steigerung der Leerstandsraten kommt.<br />

Rental growth continues to be distributed<br />

unevenly throughout Europe – while there is<br />

still a small decline in rents in Southern Europe,<br />

the A rents in the best locations in Central<br />

Europe continue to grow slightly (despite a<br />

slackening of rental activity in itself). The<br />

reason for this is primarily that city centres are<br />

still being enhanced to a high quality and the<br />

preference of users for property in a central<br />

location remains unbroken.<br />

However, this trend is not discernible universally:<br />

companies for whom space is more important than<br />

a representational function (for example in the IT or<br />

research fields) are settling in new development<br />

areas with good transport connections outside the<br />

core zones of the city centre.<br />

THE STATUS QUO<br />

In reference to the phenomenon of the Europe<br />

running at two-speeds, at least with regard to<br />

the pending economic upswing after the Eurocrisis,<br />

Austria’s real estate market is luckily in<br />

the position to drive at the faster speed.<br />

This conclusion can be drawn from the<br />

development of the office sector. The new<br />

development of office space is stable at approx.<br />

170,000 square meters. In <strong>2013</strong>, the entire<br />

rental performance is similar to the previous<br />

year, where it covered approx. 250,000 square<br />

meters. It does not cause an increase in<br />

vacancy rates.<br />

The top rents in the inner city area increased by<br />

6.8 % slightly compared to 2012. The average<br />

rents are stable to slightly increasing.<br />

THE TREND<br />

The inner city of Vienna remains among the top<br />

location where top prices of € 26.00 to<br />

€ 28.00 can be achieved. However, this<br />

statement must be qualified. These leases are<br />

individually concluded agreements such as at<br />

Goldene Quartier on Tuchlauben or at the<br />

premium offices on Fleischmarkt. The average<br />

lease prices in the first district are in the range<br />

of € 16.00 to € 20.00 per square meter.<br />

S. 16 | <strong>Colliers</strong> <strong>International</strong>

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