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EUROPA<br />
SERVICE<br />
Mit Begegnungszonen wollen immer mehr Gemeinden das Ortszentrum attraktiver machen.<br />
©2013, bad architects group<br />
Anschaffung, Versicherung und Service<br />
sind jedoch hoch und die Parkflächen<br />
knapp. Eine Lösung ist Carsharing,<br />
also die gemeinschaftliche Nutzung von<br />
Autos. Die Bürger nutzen Autos, ohne sie<br />
zu besitzen und ohne sich um Bereifung<br />
und Pickerl kümmern zu müssen.<br />
Dieses „Teilen“ ist verlockend und liegt im<br />
Trend, denn die finanziellen Vorteile sind<br />
offensichtlich: Ein Carsharing-Auto ersetzt<br />
rund acht PKW. Das schafft Platz für<br />
eine alternative Nutzung des öffentlichen<br />
Raumes in der Gemeinde. Die Frage ist nur,<br />
welches der vielen Carsharing-Systeme<br />
für eine Gemeinde wirtschaftlich nachhaltig<br />
ist und auch angenommen wird. Beim<br />
Carsharing-Check für Städte, Gemeinden<br />
und Regionen findet der umwelt service<br />
salzburg-Berater die passende Carsharing-Form<br />
für jede Gemeinde.<br />
Shared Space –<br />
eine neue Perspektive?<br />
Seit der StVO-Novelle im März 2013<br />
ist die Begegnungszone ein offizielles<br />
Werkzeug der Verkehrsgestaltung in<br />
Gemeinden. Das Ziel hierbei ist, den<br />
verkehrsdominierten, öffentlichen Raum<br />
im Ortszentrum attraktiver zu machen.<br />
Immer mehr Gemeinden spielen mit dem<br />
Gedanken, eigene Begegnungszonen zu<br />
etablieren.<br />
Doch welche Straßenabschnitte sind für<br />
die Kennzeichnung und Umgestaltung<br />
geeignet? Wie verhält sich die Situation<br />
mit Landesstraßen? Das zeigt der umwelt<br />
service salzburg-Berater mit dem Begegnungszonen-Check<br />
für Städte, Gemeinden<br />
und Regionen: Die individuell<br />
passenden Formen der gemeinschaftlichen<br />
Straßennutzung und der geeignete<br />
Straßenabschnitt im Ort stehen im<br />
Mittelpunkt der Beratung. Eine detaillierte<br />
Ausarbeitung und Umsetzung der Maßnahmen<br />
ist allerdings im Rahmen der Beratung<br />
nicht vorgesehen und obliegt dem<br />
partizipativen Prozess in der Gemeinde.<br />
Klimafreundliche Mobilität für die<br />
„Gemeinde als Betrieb"<br />
Haben Sie schon einmal daran gedacht,<br />
dass auch jede Gemeinde ein Betrieb mit<br />
betrieblicher Mobilität ist? Der Beitrag und<br />
die Vorbildwirkung einer Gemeinde sind<br />
nicht zu unterschätzen. Ob der Fuhrpark<br />
von Nutzfahrzeugen oder Mobilität der<br />
Infobox<br />
Mitarbeiter: Mit klimafreundlichen Maßnahmen<br />
im täglichen „Gemeindebetrieb"<br />
kann man Treibstoffkosten senken, Stau<br />
vermeiden, das Klima schützen und die<br />
Lebensqualität steigern. Bei der klimafreundlichen<br />
Mobilität für die „Gemeinde<br />
als Betrieb“ analysiert ein umwelt service<br />
salzburg-Berater Einsparmöglichkeiten,<br />
Fuhrparkalternativen und entwickelt<br />
Maßnahmenvorschläge. So gehen Gemeinden<br />
mit gutem Beispiel voran!<br />
Details und Anmeldung zu den<br />
Mobilitätsberatungen unter<br />
www.umweltservicesalzburg.at/mobilitaet.<br />
Details zur KLUP-Förderung unter<br />
www.klup-salzburg.at.<br />
Für weitere Informationen kontaktieren<br />
Sie bitte Mag. Sabine Wolfsgruber<br />
unter 0662/8888-440 oder sabine.wolfsgruber@umweltservicesalzburg.at.<br />
Daten und Fakten umwelt service salzburg<br />
Die eigenständige Institution umwelt service salzburg organisiert und fördert Umweltberatungen<br />
für Unternehmen und Gemeinden in vier Bereichen: Energie, Mobilität,<br />
Abfall- und Ressourcenmanagement sowie Umweltmanagement. Als einzige Institution<br />
im Bundesland übernimmt umwelt service salzburg auch einen Teil der Kosten für<br />
Umweltberatungen. Getragen wird dieses Kooperationsprojekt vom Land Salzburg,<br />
der Wirtschaftskammer Salzburg, dem Lebensministerium und der Salzburg AG.<br />
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